Am Mittwoch sorgte BYD für Gesprächsstoff. Die Aktie gewann 0,85 % und erreichte 11,86 Euro. Nach mehreren schwächeren Tagen wirkte die Erholung wie ein kleines Signal der Entspannung. Der übergeordnete Abwärtstrend bleibt zwar bestehen, doch die Zone um 12 Euro rückt wieder in Reichweite.

Für neue Impulse sorgte eine unerwartete Ankündigung aus Kalifornien. Apple plant, in Vietnam mit BYD zusammenzuarbeiten. Die Kooperation umfasst die Endmontage, die Testphase und die Verpackung künftiger Produkte. Im Mittelpunkt steht ein Roboterprojekt, das später in ein sogenanntes Home-Hub-System münden soll. Dieses Gerät soll als zentrale Steuerungseinheit für vernetzte Haushalte dienen.

BYD: Das war überraschend!

Der Schritt überrascht, weil Apple seine Lieferkette traditionell eng kontrolliert. Dass BYD Teil dieser Prozesse wird, unterstreicht die zunehmende Vielseitigkeit des chinesischen Konzerns. BYD verfügt längst nicht mehr nur über Erfahrung im Fahrzeugbau, sondern auch über Kompetenzen in der Elektronikfertigung.

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Marktteilnehmer reagierten positiv, wenngleich vorsichtig. Die Zusammenarbeit gilt als möglicher Einstieg in neue Geschäftsfelder jenseits des Autosegments. Analysten sehen darin einen Beweis, dass BYD zunehmend als Technologiekonzern wahrgenommen wird.

In der Heimat bleibt das Umfeld anspruchsvoll. Der chinesische Markt für Elektrofahrzeuge ist weiterhin stark umkämpft. Zahlreiche Wettbewerber senken Preise, um Marktanteile zu sichern. BYD kompensiert diese Entwicklung durch den Ausbau internationaler Aktivitäten und Exporte nach Europa, Lateinamerika und Südostasien.

Technisch betrachtet bleibt die Aktie noch in einem schwierigen Terrain. Die 12-Euro-Schwelle bildet kurzfristig das Ziel, bevor eine mögliche Stabilisierung einsetzen kann. Die Handelsvolumina deuten darauf hin, dass Investoren die Nachricht über Apple genau verfolgen.

BYD zeigt damit, wie breit das Unternehmen mittlerweile aufgestellt ist. Von Batterien über Fahrzeuge bis hin zu Elektronikmontage reicht die Palette der Aktivitäten. Die Verbindung zu Apple könnte langfristig neue Chancen eröffnen und das Profil des Konzerns verändern.

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