Berichte aus Insiderkreisen deuten klar darauf hin, dass Spanien der Top-Favorit für das dritte europäische BYD-Werk ist.

Spaniens Aufstieg zum China-Hub

Spanien entwickelt sich rasant zum bevorzugten Standort für chinesische Auto- und Batteriehersteller in Europa. Die Entscheidung von BYD für Spanien folgt auf ähnliche Pläne von zwei anderen chinesischen Branchengrößen:

Chery: Der erste chinesische Hersteller, der eine Produktion in Spanien (im ehemaligen Nissan-Werk in Barcelona) angekündigt hat.

CATL: Der weltgrößte Batteriehersteller, der zusammen mit Stellantis in Spanien ein Milliarden-Batteriezellwerk plant.

Spanien festigt damit seine Rolle als wichtiger Produktionsstandort in Europa und zieht die Investitionen an, die Deutschland aufgrund höherer Kosten oft entgehen.

BYDs Dreifach-Strategie gegen EU-Zölle

Das Werk in Spanien wäre die dritte europäische Produktionsstätte für BYD. Das Unternehmen verfolgt eine klare Lokalisierungsstrategie, um die ehrgeizige Ankündigung zu erfüllen, in den nächsten drei Jahren alle in Europa verkauften Fahrzeuge auch auf dem Kontinent zu produzieren. Die bereits bestätigten Standorte sind:

Ungarn: Das erste große Pkw-Werk von BYD in Europa (im Bau).

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Türkei: Ein Werk für die Pkw-Produktion.

Spanien (bevorzugt): Der potenzielle dritte Standort, dessen Entscheidung Insidern zufolge noch bis Ende des Jahres fallen soll.

Hauptmotivation für diese schnelle Expansion ist die Vermeidung potenzieller EU-Strafzölle auf importierte chinesische Elektroautos.

Was Spanien so attraktiv macht

Die Bevorzugung Spaniens gegenüber anderen untersuchten Ländern – darunter auch Deutschland – hat mehrere Gründe:

Niedrigere Kosten: Insider nennen die relativ niedrigen Produktions- und Energiekosten als entscheidenden Faktor im Vergleich zu Mitteleuropa.

Industrielle Basis: Spanien ist bereits der zweitgrößte Automobilproduzent in Europa und verfügt über eine etablierte Industrieinfrastruktur.

Politische Haltung: Spanien hat sich bei der EU-Abstimmung über die vorgeschlagenen Zölle auf chinesische E-Autos im vergangenen Jahr der Stimme enthalten. Diese Haltung wird in Peking als positive Geste gewertet.

Damit wird Spanien für BYD zu einem strategisch günstigen Sprungbrett, um den europäischen Markt massiv anzugreifen.

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