Der chinesische Elektroauto-Titan BYD hat den Grundstein für die Eroberung Lateinamerikas gelegt – und das mit einem lauten Paukenschlag! Im brasilianischen Camaçari (Bundesstaat Bahia) eröffnete der Konzern seine größte Produktionsanlage außerhalb Chinas. Was früher die Heimat von Ford war, wird nun zur elektrischen Zukunft unter chinesischer Flagge, ein Symbol für den tiefgreifenden Wandel der globalen Autoindustrie. Die Übernahme eines historischen Industriestandorts sendet ein unmissverständliches Signal an die westlichen Konkurrenten: BYD ist bereit, die Produktionslandschaft von Grund auf neu zu definieren und etablierte Autobauer auf ihrem eigenen Terrain herauszufordern.

Eine Milliarde Dollar für die Unabhängigkeit

BYD investiert kolossale 980 Millionen US-Dollar in diesen Standort. Das Ziel ist klar: weg von der harten Preisschlacht im überhitzten chinesischen Heimatmarkt und hin zu globaler Dominanz. Die Megafactory dient als zentraler Hub, um den gesamten Kontinent mit Elektroautos und Hybriden zu versorgen.

Die Produktionszahlen sind dabei ebenso gigantisch wie die Investitionssumme:

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Startschuss: 150.000 Fahrzeuge pro Jahr.

Volle Power: Bis zu 600.000 Einheiten jährlich bei maximaler Auslastung.

Brasilien als elektrische Festung

Brasilien ist für BYD bereits heute ein goldener Markt: Acht von zehn verkauften E-Autos und ein Drittel der Hybride tragen schon das BYD-Logo. Mit der lokalen Fertigung werden Importzölle umgangen, die Lieferkette massiv beschleunigt und die Marktführung damit zementiert. Präsident Lula da Silva nannte das Werk bei der Eröffnung nicht umsonst die "Wiedergeburt der industriellen Würde Bahias" – es schafft Tausende von Arbeitsplätzen und stärkt die lokale Wirtschaft. Dieser Schritt ist für BYD ein entscheidendes Manöver zur Risikostreuung: Er reduziert die Abhängigkeit von einzelnen Märkten und macht den Konzern widerstandsfähiger gegen globale Handelskonflikte und geopolitische Spannungen.

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