Eine Prognose zur massiven Konsolidierung im chinesischen E-Auto-Markt versetzt die Branche in Aufruhr. BYD als Marktführer steht besonders im Fokus – und die Börse reagiert mit klarer Ablehnung. Die in Hongkong notierten Aktien des Unternehmens verlieren deutlich an Wert.

Der drohende Ausleseprozess

Was treibt die Panik an? Eine aktuelle Analyse von AlixPartners sagt voraus, dass bis 2030 nur eine Handvoll der zahlreichen chinesischen E-Auto-Hersteller finanziell überlebensfähig sein werden. Diese Konzentrationsprognose versetzt Anleger in Alarmbereitschaft. Sie deutet auf einen erbarmungslosen Verdrängungswettbewerb hin.

Für BYD bedeutet das: Trotz aktueller Marktführerschaft bleibt der Druck enorm. Das Unternehmen operiert in einem Umfeld von Überkapazitäten und aggressiven Preiskämpfen. Die chinesische Regierung signalisiert bereits Gegenmaßnahmen gegen diese "Involution".

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BYDs Rabatt-Strategie unter Beschuss

Besonders die selbst initiierten Preisnachlässe von BYD geraten jetzt ins Visier. Zwar sollen sie den Absatz ankurbeln und hohe Händlerbestände reduzieren. Doch die Finanzmärkte werten dies als Zeichen schwindender Margen und eskalierender Konkurrenz – die Börse bestraft diese Strategie unmittelbar.

Kernproblem bleibt die Kluft zwischen ambitionierten Verkaufszielen und tatsächlichem Wachstum. Die daraus resultierenden hohen Lagerbestände werden nun mit Rabatten abgebaut – was den Profitabilitätsdruck weiter erhöht. Kann die Strategie "Menge statt Preis" langfristig aufgehen? Diese Frage bewegt aktuell die Handelsplätze.

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