BYD-Aktie: Radikale Wende!

BYD hat große Pläne für Europa und will bis 2028 alle Elektroautos, die hier verkauft werden, auch direkt vor Ort produzieren. Das ist eine spannende Entwicklung, die den Wettbewerb auf dem europäischen Automarkt kräftig aufmischen wird.
Warum diese radikale Wende?
Der Hauptgrund für diesen Strategiewechsel sind die Strafzölle der EU auf chinesische E-Autos. BYD will diese Zölle umgehen und seine Fahrzeuge dadurch preislich attraktiver machen. Durch die lokale Produktion spart das Unternehmen nicht nur Geld, sondern auch Logistikkosten und kann sich schneller an die Wünsche der europäischen Kunden anpassen.
Ein Mega-Werk in Ungarn
Das Herzstück der Europa-Strategie ist das neue BYD-Werk im ungarischen Szeged. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren, und schon Ende 2025 soll hier die Produktion starten. Zunächst wird voraussichtlich der beliebte Kleinwagen BYD Dolphin Surf vom Band rollen. Die geplante Kapazität ist enorm: Man spricht von bis zu 150.000 Fahrzeugen pro Jahr, die später noch weiter ausgebaut werden könnten.
Türkei als zweiter Standort
Doch Ungarn ist nicht genug. Es gibt Hinweise, dass BYD ab 2026 auch in der Türkei ein zweites Werk in der Nähe von Izmir errichten will. Mit gleich zwei Produktionsstätten könnte BYD seine Kapazität massiv erhöhen und seinen Europa-Marktanteil rasant ausbauen.
Was bedeutet das für Europa?
Für europäische Autohersteller ist das eine echte Herausforderung. BYD wird von einem Importeur zu einem direkten Konkurrenten auf heimischem Boden. Das zwingt die etablierten Marken, ihre Effizienz zu steigern und noch innovativer zu werden. Gleichzeitig schafft BYD neue Arbeitsplätze und fördert die lokale Wirtschaft.
Die Strategie, sich in Europa zu lokalisieren, zeigt, wie ernst es BYD meint. Es ist ein klares Zeichen, dass der chinesische Elektroauto-Riese nicht nur gekommen ist, um ein paar Autos zu verkaufen, sondern um ein fester Bestandteil der europäischen Automobilindustrie zu werden.
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