Der chinesische Elektroautobauer steht derzeit unter Druck. Nach einigen Tagen mit Kursgewinnen rutschte der Titel am Mittwoch um über 3 Prozent ab. Auch am Donnerstagmorgen zeigt sich das Papier mit minus 2,5 Prozent schwach. Die Nervosität der Anleger steigt spürbar vor den anstehenden Quartalszahlen.

Doch während BYD selbst kämpft, offenbart ein Blick auf die Konkurrenz interessante Details. Rivale Li Auto meldete für das zweite Quartal 2025 enttäuschende Zahlen: Der Gewinn je Aktie sank leicht auf 1,03 RMB gegenüber 1,05 RMB im Vorjahr. Noch deutlicher fiel der Umsatzrückgang aus - von 31,7 Milliarden RMB auf nur noch 30,2 Milliarden RMB.

Europa-Triumph trotz Tesla-Schwäche

Ganz anders die Situation in Europa: Hier konnte BYD im Juli erstmals Tesla deutlich überflügeln. Mit 13.503 verkauften Fahrzeugen ließ der chinesische Hersteller den US-Konkurrenten klar hinter sich. Tesla musste einen dramatischen Absturz um 40,2 Prozent auf nur 8.837 Einheiten hinnehmen.

Besonders bemerkenswert: BYD eroberte einen Marktanteil von 1,2 Prozent, während Tesla auf magere 0,8 Prozent abstürzte. Die Hybrid-Strategie des chinesischen Unternehmens erweist sich als Trumpf bei kostenbewussten europäischen Kunden. Selbst hohe Importzölle konnten die Nachfrage nicht bremsen.

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Wachstumsstory am Wendepunkt?

Tesla-Chef Elon Musk warnte bereits vor "einigen schwierigen Quartalen" und setzt künftig auf KI und autonomes Fahren. Doch kann BYD von Teslas Schwäche profitieren? Die aktuellen Kursverluste deuten darauf hin, dass Investoren auch beim chinesischen Marktführer Zweifel an der weiteren Wachstumsdynamik hegen.

Die europäischen Erfolge zeigen das Potenzial des Unternehmens. Gleichzeitig verdeutlicht die schwächelnde Li Auto-Konkurrenz die Herausforderungen im hart umkämpften E-Auto-Markt. Die anstehenden Quartalszahlen werden zeigen, ob BYD die hohen Erwartungen erfüllen kann.

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