Etwas rätselhaft schien zuletzt die Kurs-Entwicklung von BID. Das chinesische Unternehmen bleibt noch immer unterhalb der Schwelle von 11 Euro. Auch wenn Analysten hier sicher Kurse von deutlich mehr als 13 Euro im Visier haben. Es fehlt zu viel. Dabei hat BYD nun recht gute Zahlen präsentiert oder jedenfalls angeregt. Denn eine Studie zeigt, dass die Chinesen weltweit im E-Fahrzeug-Bereich die Nr. 1 sind. Sie werden bis auf den letzten Monat insgesamt über 2,1 Mrd. E-Fahrzeuge abgesetzt haben. Das ist beeindruckend. Tesla dürfte unserer Rechnung nach um mehr als 25 % abgehängt sein.

Die Börsen sehen derzeit noch nicht ganz genau hin

Die BYD hat sicherlich noch andere Ziele! Im großen Bild jedoch sieht man, dass die Aktie seit der Jahresmitte und den Peak bei 17,69 Euro massiv verloren hat. Die Notierungen haben nicht nur um etwa sieben Euro nachgelassen, sondern damit auch alle Trendindikatoren nach unten gedreht. Hintergrund waren sicherlich die Meldungen zu den Rabattschlachten in China.

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Hier allerdings gab es immer wieder Experten, die darauf verwiesen, dass das Unternehmen eine solche Rabattschlacht am Ende gegen die kleineren Anbieter gewinnen wird. Dies allerdings hat offensichtlich bei den Aktionären keine beruhigende Wirkung gehabt.

Nun anderen allerdings gibt es offensichtlich wieder gute Nachrichten, die der Markt noch nicht ganz integriert zu haben scheint. Das Unternehmen selbst möchte expandieren und denkt hier unter anderem vor allem auch an Europa.

Zudem hat auch eine Meldung aus Deutschland für Aufruhr gesorgt. Das Unternehmen darf E Busse an die Deutsche Bahn liefern. Die hatte bei der MAN offenbar gut 3000 Busse bestellt, bei der BYD allerdings auch 200 Busse. Dies ist unter verschiedenen Gesichtspunkten zwar politisch angegriffen worden, zeigt aber, dass das Unternehmen in seinen Expansions-Bemühungen offensichtlich nicht ganz gescheitert zu sein scheint. Denn die Busse sollen offenbar auch in Ungarn in der Fabrik, die gerade neu errichtet wird, gebaut werden. Dies würde die Expansionsbestrebungen in Europa dahingehend unterstützen, als diese Fabrik in Ungarn als wichtiger Baustein gilt.

Die BYD kommt offenbar wieder in Fahrt.

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