BYD-Aktie: Hammer-Meldung!

Am Mittwoch zeigt sich die Aktie von BYD weiterhin schwach. Mit einem Kurs von rund 11,51 Euro stabilisiert sich der Wert zwar kurzfristig, doch das Niveau bleibt niedrig. Als heute positive Meldung gilt derzeit die Nachricht, dass BYD in Spanien mit günstigen Preisen neue Kunden gewinnen möchte. Dies zumindest zeigt ein Bericht, der allerdings für die Gesamtabsatzzahlen dennoch keine besondere Relevanz hat. Nach den Verkaufsaktionen von Warren Buffett ist dies zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Der Buffett-Hammer wirkt bei der BYD noch nach
Die jüngsten Handelstage verliefen dagegen ernüchternd. Am Dienstag verlor die Aktie 3,1 % und fiel auf 11,65 Euro. Damit entfernt sich der Kurs weiter von den Marken, die für eine Rückkehr in eine nachhaltige Aufwärtsbewegung notwendig wären. Bereits zuvor hatte BYD deutlich an Wert eingebüßt, sodass die Stimmung am Markt überwiegend negativ bleibt.
Auch positive Nachrichten finden kaum Resonanz. Das neue E-Auto-Abo in Zusammenarbeit mit Origin Energy und StarCharge konnte keine Kurssteigerungen auslösen. Stattdessen prägen Sorgen um sinkende Margen die Diskussion. Analysten verweisen darauf, dass die hohen Rabatte im Heimatmarkt China für zusätzlichen Druck sorgen. Dort tobt ein harter Wettbewerb, der die Gewinne weiter schmälert.
Das technische Bild verschärft die Lage. Die Notierungen liegen unterhalb wichtiger Durchschnittslinien wie dem GD100 und dem GD200, die üblicherweise als Trendbarometer gelten. Damit bleibt der bestehende Abwärtstrend klar bestehen. Dies wiederum findet auch Beachtung und kann die schlechte Stimmung noch einmal vestärken.
Hinzu kommen Belastungen aus dem weltweiten Umfeld. Steigende Rohstoffkosten und geopolitische Unsicherheiten wirken dämpfend auf die gesamte Branche und erschweren BYD zusätzlich den Weg nach oben.
Trotz aller Rückschläge existiert weiterhin Hoffnung. In Europa und speziell in Deutschland wird Elektromobilität politisch stark gefördert. Eine Überraschung ist durchaus möglich. Denn BYD produziert immer noch so viel Umsatz und Gewinn, dass es die Nr. 1 ist.
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