BYD Aktie: Finanz-Schock!
Die chinesische Elektroauto-Macht steht vor einem fundamentalen Umbruch ihrer Geschäftspraktiken. BYD hat seinen Zulieferern mitgeteilt, dass das hauseigene Zahlungssystem "Dilian" eingestellt wird. Diese Entscheidung setzt den Hersteller unter enormen finanziellen Druck.
Geschäftsmodell gerät ins Wanken
Die Beerdigung des Dilian-Systems erzwingt eine komplette Neustrukturierung der Zahlungslogistik und des Liquiditätsmanagements. BYD muss nun deutlich mehr liquide Mittel vorhalten, um Verbindlichkeiten schneller zu begleichen. Ein zentraler Pfeiler der bisherigen Finanzierungsstrategie bricht damit weg.
Das Problem liegt im Kern der bisherigen Zahlungspraxis: Das nun obsolete System schuf extrem lange Zahlungsziele für Lieferanten, die durchschnittlich 127 Tage auf ihre Rechnungsbegleichung warten mussten. Diese Ära geht nun zu Ende – mit sofortigen Konsequenzen.
Passend zu BYDs Lieferketten-Schock: Ein kostenloser Sonderreport nennt 3 Autozulieferer, die trotz Branchenstress Renditechancen bieten und Ihr Depot gegen Zulieferer-Risiken stärken können. Jetzt Autozulieferer-Report sichern
Supply Chain unter Hochdruck
- Ende einer Ära: BYD stellt das umstrittene hauseigene Zahlungssystem "Dilian" ein
- Drastisch höherer Liquiditätsbedarf: Der Abschied von langen Zahlungszielen erfordert deutlich mehr verfügbares Kapital
- Brutaler Marktdruck: Die interne Umstrukturierung erfolgt mitten in einem erbitterten Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt
BYD am Scheideweg
Diese Entwicklung schafft erhebliche neue Herausforderungen für die Finanzstabilität des Konzerns. Der Zwang zur andersartigen Finanzierung der Lieferkette kommt zur Unzeit. Der Aktienkurs ist bereits um 37 Prozent vom Hoch gefallen – und diese fundamentale Änderung des Geschäftsmodells könnte die Bewertung weiter belasten.
Die Aktie befindet sich damit klar in einer Phase höchster Unsicherheit. Kann BYD die Transformation stemmen oder wird der Finanz-Schock zum nachhaltigen Problem?
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 15. November liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
BYD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








