BYD-Aktie: Feierabend!

Ausverkauf bei der BYD? Die Aktie verlor am Dienstag satte -3,6 % in den ersten Stunden. Das fügt sich in das Bild:
BYD hat auch den Absturz am Montag nicht mehr auffangen können. Die Aktie verlor bis in die Abendstunden hinein nach dem Bekanntwerden des Ausstiegs von Warren Buffetts Berkshire Hathaway mehr als 5 %. Damit ist der Kurs in Richtung von 11,85 Euro gerutscht. Die Aktie hat wenig Chancen, sich gegen diese Bewegung schnell zu wehren. Denn es gibt fast nur einen kurzfristig relevanten Grund für diese Entwicklung. Dieser Grund lässt sich nicht kleinreden.
Warren Buffett möchte nicht mehr investieren
Die BYD wurde von Berkshire Hathaway, einem aktuellen Investor, der große Anteile hatte, verkauft. Vollständig verkauft. Da Buffett mit dieser Gesellschaft sogar Guru-Status innehat, wird der Verkauf als gravierend betrachtet.
Richtige Einschätzungen dazu gibt es allerdings nicht. Keine Stellungnahmen, keine schlechten Prognosen. Es kann nur spekulativ sein: Berkshire Hathaway sieht nicht mehr genügend Spielraum nach oben. Das Geld wird in anderen Verwendungen, zum Beispiel in Japan, sinnvoller gesehen.
Lassen die Börsen sich dauerhaft davon beeindrucken? Typischerweise eher nicht. Denn Buffett ist zwar ein in den Medien gern zitierte Börsenguru, die großen Investoren haben jedoch ihre eigenen Rechenmodelle.
Daher bleibt die BYD sicher auf der Favoritenliste von Analysten. Die wiederum gehen davon aus, der Kurs könne sich um mehr als 20 % aufwärts schieben Kursziele werden teils sogar in Richtung von 17 Euro vermutet. Insofern ist die Aktie wegen der anhaltend guten Stärke im internationalen E-Fahrzeugmarkt noch immer einer der Favoriten, so die Meinung dieser Analysten. Die Märkte haben diesem Glauben zumindest kurzfristig den Stecker aber gezogen. Formal ist die Aktie klar im Abwärtstrend. Der GD100 und der GD200 sind unterkreuzt. Insofern kennen die Börsen hier keine Gnade.
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