Der chinesische Elektroauto-Riese kämpft mit seinem ersten monatlichen Rückgang seit Jahresbeginn. Im September lieferte BYD 393.060 Fahrzeuge aus – ein Minus von 6% im Vergleich zum Vorjahr. Doch während der Heimatmarkt schwächelt, zeigt sich international ein völlig anderes Bild.

Verkaufsziel drastisch gesenkt

BYD hat sein Verkaufsziel für 2025 um bis zu 16% auf 4,6 Millionen Fahrzeuge reduziert. Die drastische Korrektur spiegelt die Realität des erbitterten Preiskampfs auf dem chinesischen Markt wider.

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Der September-Rückgang ist besonders brisant, da normalerweise die Hochsaison für Autoverkäufe beginnt. Trotz der schwächeren Zahlen hält BYD seinen dominanten Marktanteil von über 54% bei den Elektrofahrzeug-Verkäufen.

Kernzahlen im Überblick:
- September-Auslieferungen: 393.060 Einheiten (-6% zum Vorjahr)
- Revidiertes 2025-Ziel: 4,6 Millionen Einheiten
- Q3-Auslieferungen reine E-Autos: 582.500 Einheiten (+31,4% zum Vorjahr)

Konkurrenz holt dramatisch auf

Während BYD strauchelt, feiern kleinere Rivalen Rekorde. Leapmotor schoss um 97% auf 66.657 Fahrzeuge hoch, Xpeng wuchs um 95% auf 41.581 Auslieferungen. Selbst Xiaomi knackte die 40.000er-Marke.

Diese Newcomer profitieren von staatlichen Anreizen und aggressiven Preisstrategien. Der Druck auf den Marktführer wird immer größer.

Global bleibt BYD unschlagbar

Trotz heimischer Turbulenzen führt BYD weltweit bei reinen Elektrofahrzeugen. Mit 1,6 Millionen verkauften E-Autos liegt der Konzern klar vor Tesla (1,2 Millionen). Der Vorsprung: satte 388.000 Fahrzeuge.

Marktforscher sehen BYD auch 2025 als globalen Spitzenreiter mit 15,7% Marktanteil.

Europa als Wachstumsmotor

International läuft es rund: In Großbritannien verkaufte BYD im September 11.271 Fahrzeuge – zehnmal mehr als im Vorjahr. Die Europa-Verkäufe haben sich in den letzten Monaten verdreifacht.

Besonders spannend: BYD bereitet den Angriff auf den schwierigen japanischen Markt vor und präsentierte kürzlich sein erstes "Light EV" für diese Region.

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