BYD zündet die Preisbombe! Die aggressive Preispolitik des chinesischen E-Auto-Riesen BYD im deutschen Markt ist unübersehbar. Im November reagiert der Konzern mit massiven Nachlässen auf einen gesamt-europäischen Verdrängungswettbewerb. Modelle wie der BYD Seal werden mit Rabatten von bis zu 10.000 Euro angeboten und sind damit plötzlich deutlich günstiger als die Konkurrenz. Beim E-SUV Tang betragen die Preisvorteile in einigen Aktionen sogar über 18.000 Euro. Ziel dieser "Black November Deals" ist die kurzfristige Ankurbelung des Absatzes und die Platzierung von BYD als ernstzunehmende Alternative zu etablierten deutschen und US-amerikanischen Marken.

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Der Preiskampf beginnt auch in Europa

Die radikale Preisstrategie ist die unmittelbare Folge des sinkenden Wachstums im chinesischen Heimatmarkt, wo BYD bereits seit Monaten in einem gnadenlosen Preiskampf mit anderen Herstellern steckt. Dieser Wettbewerb hat in China zu einem Einbruch der Gewinnmargen und zuletzt zu einem Rückgang der Quartalsgewinne geführt. Die europäische Offensive ist somit eine Notwehrstrategie: BYD nutzt seine gewaltigen finanziellen Polster und seine hohe Fertigungstiefe (eigene Batterien, eigene Chips), um den harten Wettbewerb ins Ausland zu exportieren. Die Analysten sind sich einig: Dies ist der Beginn eines Preiskampfs in Europa, der die gesamte Branche unter Druck setzt.

Druck auf die Konkurrenz

Die Rabattaktion von BYD ist ein direkter Angriff auf die etablierten Hersteller. Die Preisdifferenz zwischen reinen Elektroautos und Verbrennern schmilzt rasant, was hauptsächlich auf die hohen Rabatte der E-Auto-Hersteller zurückzuführen ist. Die Angebote von BYD, die zeitweise bis zu 33 Prozent Preisvorteil versprechen, verschärfen den Druck auf VW, Stellantis und Tesla, ebenfalls die Preise senken zu müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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