BYD hat zum Dienstag an der Börse ein beachtliches Lebenszeichen abgegeben. Am Montagvormittag legte die Aktie um etwas mehr als 3,7 % zu und erreichte nun zum Dienstagvormittag immerhin noch immer einen Kurs in Höhe von 11,72 Euro. Nach einer Reihe schwacher Tage werten Marktbeobachter diese Entwicklung als vorsichtige Wende. Der Druck der vergangenen Woche, ausgelöst durch Befürchtungen rund um neue US-Zölle, scheint sich allmählich zu lösen.

Händler in Europa und Asien verweisen darauf, dass sich die politischen Signale aus Washington geändert haben. Donald Trump deutete über das Wochenende an, dass die Diskussion um Importabgaben auf chinesische Elektroautos möglicherweise schneller abgeschlossen werden könnte, als bislang vermutet. Diese Aussicht löste spürbare Erleichterung im Markt aus.

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BYD: War der Rückschlag viel zu hoch?

BYD gehört zu den wichtigsten Vertretern der Branche. Das Unternehmen hat sich durch eine Kombination aus Batterietechnologie, eigener Fertigung und starkem Exportfokus eine feste Position erarbeitet. Gerade diese Exportabhängigkeit hatte die Aktie in den vergangenen Tagen belastet, weil Investoren mögliche Zölle fürchteten. Nun scheint wieder Vertrauen einzukehren.

Der Konzern meldete zuletzt solide Verkaufszahlen. Besonders die neuen Modelle im Mittelklasse- und Premiumsegment zeigen gute Absätze. BYD baut derzeit die Fertigung in mehreren Ländern aus, darunter in Thailand und Ungarn. Damit reagiert das Unternehmen strategisch auf geopolitische Risiken und reduziert die Abhängigkeit vom chinesischen Heimatmarkt.

Technisch betrachtet bleibt die Lage sensibel. Die Marke von 11,50 Euro bildet eine tragfähige Unterstützung, während ein Sprung über 12 Euro den Weg in Richtung 13 Euro öffnen könnte. Analysten betonen, dass das kurzfristige Aufwärtssignal bei 11,70 Euro erste Käufe auslöste.

Aktuell signalisiert BYD, dass die Zuversicht in die Zukunft des Elektromarkts nicht verschwunden ist. Es ist bei weitem nicht alles Gold, was hier glänzt. Dennoch ist Panik der falsche Ratgeber, meint der Markt bei derzeit noch immer 3,7 % Plus im laufenden Jahr.

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