Am Dienstag verlor BYD leicht an Wert. Der Kurs sank um 0,99 % und beendete den Handel bei 11,50 Euro. Damit blieb der Druck bestehen, auch wenn der Rückgang vergleichsweise gering ausfiel. Die Aktie ist klar im Abwärtstrend und es scheint keine richtige Rettung für den Titel zu geben.

BYD ist noch immer durch das Buffett-Problem schwach

Die Bewegung folgte auf einen schwachen Tag, ohne jedoch die gesamte Lage entscheidend zu verschlechtern. Viele Beobachter weisen darauf hin, dass die Aktie trotz der jüngsten Verluste nicht vor einer unmittelbaren Krise steht. Wer davon ausging, dass das Ende nahe sei, sieht sich bislang nicht bestätigt.

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Der Hintergrund der aktuellen Schwäche liegt vor allem im Marktumfeld. In China konkurrieren zahlreiche Hersteller um Kunden. Preisnachlässe sind die Regel geworden, was die Margen deutlich reduziert. Auch in Europa wächst der Druck. Dort investieren klassische Marken wie Volkswagen, Renault oder Stellantis massiv in ihre Elektroflotten.

Im Chartbild zeigt sich die Belastung klar. Die Aktie notiert unter GD100 und GD200. Solche Marken gelten als wichtige Referenz für den mittelfristigen Trend. Dass BYD sie nicht zurückgewinnen konnte, gilt als Signal, dass die Schwäche weiter anhält.

Trotzdem wird BYD in der Branche weiterhin hoch eingeschätzt. Der Konzern verfügt über eine breite Produktpalette und gehört zu den größten Produzenten von Elektrofahrzeugen weltweit. Diese Position verleiht dem Unternehmen grundsätzlich Stärke, auch wenn die Börse derzeit ein anderes Bild zeichnet.

Mit 11,50 Euro bewegt sich der Titel in einem Bereich, der zwar schwach wirkt, aber keinen Einbruch markiert. Die Aktie zeigt eher das Muster einer längeren Konsolidierung als den Beginn einer akuten Krise.

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