BYD stürmt Europa! Die neuesten Zahlen vom europäischen Automarkt gleichen einem Paukenschlag und dürften in den Chefetagen der etablierten Hersteller für nervöses Fingertippen sorgen. Während der Gesamtmarkt in der Europäischen Union im Oktober wieder Fahrt aufnahm und zulegte, verschieben sich unter der Motorhaube die Machtverhältnisse dramatisch. Der einstige unangefochtene Liebling der E-Mobilität, Tesla, musste einen herben Dämpfer hinnehmen. Ein Einbruch von satten 48 Prozent bei den Zulassungen in der EU spricht eine deutliche Sprache: Der US-Pionier verliert an Boden. Doch wo Schatten ist, da ist auch Licht – und in diesem Fall strahlt es leuchtend rot aus China.

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Die chinesische Offensive rollt

Der eigentliche Gewinner des Oktobers heißt BYD. Die Chinesen befinden sich auf einem aggressiven Expansionskurs, der nun auch in harten Zahlen sichtbar wird. Die Neuzulassungen schossen förmlich durch die Decke: Von ehemals bescheidenen 5.695 Fahrzeugen kletterte der Absatz in der erweiterten Europa-Region (inklusive UK und Norwegen) auf beachtliche 17.470 Einheiten. Allein in der EU verdreifachten sich die Werte beinahe. Für BYD ist dieser Erfolg im Ausland überlebenswichtig. Im heimischen China tobt ein brutaler Preiskrieg, die Margen schmelzen, und der Wettbewerb ist mörderisch. Der Erfolg in Europa ist also kein nettes Extra, sondern die notwendige „Flucht nach vorn“.

David gegen Goliath – noch

Trotz des Triumphgeheuls an der Börse lohnt sich ein nüchterner Blick auf die Relationen. BYD mag Tesla im Oktober beim Wachstum abgehängt haben, doch im Vergleich zu den alten Platzhirschen sind die Chinesen noch immer Herausforderer. Wenn Volkswagen im gleichen Zeitraum über 308.000 Autos auf die Straße bringt und Stellantis gut 157.000 Einheiten meldet, wirken die knapp 13.000 EU-Zulassungen von BYD noch überschaubar. Doch die Anleger bewerten nicht den Ist-Zustand, sondern die Dynamik.

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