Der Kurs von BYD pendelt heute inzwischen schon nahe an der Obergrenze bei 11 Euro. Es fehlen aktuell nur noch rund 10 Cent. Die Aktie erholt sich langsam, aber stetig. Damit war nicht unbedingt zu rechnen, nachdem die Negativstimmung schon überhand nahm. Händler schauen daher genauer hin, weil BYD immer wieder starke Impulse aus der Geschäftsentwicklung liefert und damit das Interesse hoch hält. Die Angst der Börsen ist, dass das Unternehmen mit seinen ehrgeizigen Plänen etwa in China nicht mehr durchhalten wird. Auf der anderen Seite möchte BYD sich aus der Sicht der Zuversichtlichen vor allem mittelfristig viel ausgreifender durchsetzen.

BYD: Die Strategie wird expansiv

BYD dominiert weltweit den Markt für New Energy Vehicles. Die Verkaufszahlen steigen zumindest tendenziell weiter und das Modellportfolio deckt nahezu jedes Segment ab. Doch das ist nicht alles. Aktuell bildet China das zentrale Schlachtfeld. Die Konkurrenz forciert dort quasi täglich neue Preisaktionen.

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BYD reagiert mit einer eigenen Preissenkungspolitik und füllt seine Verkaufslisten durch aggressive Angebote. Diese Strategie sorgt für hohe Stückzahlen, doch sie drückt die Marge je Fahrzeug erheblich. Händler registrieren diese Entwicklung sehr aufmerksam, weil Margenstärke gerade im Elektrosegment entscheidend bleibt. Der Margenrückgang erzeugt so viel Gesprächsstoff wie die hohen Verkaufszahlen selbst.

BYD sucht daher gezielt nach einer zweiten Säule außerhalb Chinas. Der Konzern baut seine Präsenz in Europa, Südostasien und Lateinamerika kontinuierlich aus. Jede neue Marktöffnung schafft die Chance auf bessere Preise und damit dann auch höhere Margen. Europa rückt besonders in den Mittelpunkt, denn dort plant BYD vor Ort zu produzieren. Das Projekt in Ungarn belegt diesen Kurs. Der Konzern will Fertigung, Logistik und Auslieferung innerhalb Europas verknüpfen und gleichzeitig mögliche Zölle umgehen. Damit entsteht eine Organisation, die BYD im Ausland unabhängiger macht.

Die Zeit rennt indes etwas davon. Die Verkaufszahlen in Europa sind noch marginal, allerdings höher als bei der Tesla. Insofern bleibt die Spannung hoch. Stand heute gilt das auch für die technische Analyse: Es fehlt plötzlich nur noch gut 1 Euro, dann wäre die Aktie zurück im Aufwärtstrend!

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