BYD verzeichnete heute einen Rückgang von 1,1 %. Der Kurs sank auf 11,61 Euro und bestätigte damit den anhaltenden Abwärtstrend. In den vergangenen Tagen bewegte sich die Aktie ohnehin nur wenig, nun summierte sich der Wochenverlust auf 2,6 %.

Der Markt richtet den Blick weiterhin auf die Situation in China. Die Rabattschlacht unter den Autobauern wirft Fragen zur Stabilität der Margen auf. Diese Entwicklung sorgt für Zweifel, ob Hersteller wie BYD ihre starke Marktstellung langfristig behaupten können. Der Druck durch aggressive Preissenkungen bleibt hoch und beeinflusst die Bewertung.

BYD: Das sind erhebliche Zweifel!

Gleichzeitig treibt BYD seine Expansion in Europa konsequent voran. Ende des Jahres nimmt eine neue Fabrik in Ungarn die Produktion auf. Mit diesem Schritt stärkt das Unternehmen seine Präsenz innerhalb der Europäischen Union und verringert die Abhängigkeit von Exporten aus China. Die Fertigung vor Ort soll den Zugang zum europäischen Markt erleichtern und mögliche Handelshemmnisse abfedern.

Die Auslandsaktivitäten bilden derzeit den Hoffnungsträger. BYD verfolgt eine Strategie, die auf Internationalisierung setzt und die Abhängigkeit vom Heimatmarkt reduziert. Die Investition in Ungarn markiert dabei einen zentralen Baustein. Beobachter sehen in diesem Projekt einen Hinweis, dass der Konzern seine Wettbewerbsposition auch außerhalb Chinas gezielt ausbaut.

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Charttechnisch bleibt die Lage belastet. Mit 11,61 Euro notiert die Aktie klar unter der Zone, die viele Marktteilnehmer als entscheidend einstufen. Erst ab 12,80 Euro sehen Experten die Chance auf eine nachhaltige Besserung des Trends. Bis dahin herrscht viel Unsicherheit.

BYD steht damit zwischen schwacher Kursentwicklung, starkem Wettbewerbsdruck in China und neuen Impulsen durch die Expansion in Europa. Der Kurs von 11,61 Euro markiert den aktuellen Stand in einem Markt, der noch skeptisch ist.

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