Hans-Joachim Watzke verlässt Borussia Dortmund nach zwei Jahrzehnten an der Unternehmensspitze - und hinterlässt ein durchwachsenes Zahlenwerk. Der Jahresüberschuss des SDAX-notierten Fußballklubs ist regelrecht eingebrochen: von über 40 Millionen Euro auf magere 6,5 Millionen Euro. Ein Rückgang von satten 85 Prozent.

Die Ursache für das schwache Ergebnis liegt auf der Hand: Keine millionenschweren Spielerverkäufe diesmal. Im Vorjahr hatte der Bellingham-Transfer zu Real Madrid noch über 100 Millionen Euro in die Kassen gespült. Solche Transferbomben blieben diesmal aus.

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Das operative Geschäft schwächelt ebenfalls

Auch im Tagesgeschäft lief es alles andere als rund. Das Ebitda schrumpfte um knapp 23 Prozent auf 116 Millionen Euro. Selbst ohne die Transfererlöse zeigt sich: Die Schwarzgelben haben ein Ergebnisproblem.

Immerhin gibt es einen Lichtblick: Der Konzernumsatz aus dem regulären Geschäft - Spielbetrieb, Werbung, TV-Vermarktung und Merchandising - kletterte um 3,3 Prozent auf einen Rekordwert von 526 Millionen Euro. Höhere Werbeerlöse trugen maßgeblich zu diesem Plus bei.

Anleger bleiben gelassen

Trotz der schwachen Zahlen reagierte die Börse erstaunlich entspannt. Die BVB-Aktie notierte zeitweise sogar im Plus - ein Zeichen dafür, dass die Investoren die Durststrecke bereits eingepreist hatten. Seit Jahresbeginn hat der Titel immerhin 16 Prozent zugelegt.

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