BVB Aktie: Hoffnung oder Realitätsverweigerung?
Die Dortmunder sprechen schon wieder vom Meistertitel. Nach dem 2:0-Erfolg in Heidenheim verkündete Nationalspieler Maximilian Beier selbstbewusst: "Wir wollen Meister werden." Trainer Niko Kovac zeigte sich jedoch deutlich zurückhaltender und warnte vor zu großen Erwartungen. Können die Schwarz-Gelben diesmal wirklich konstant bleiben?
Mit sieben Punkten aus drei Spielen steht der BVB tatsächlich stark da. Die breite Brust vor dem Champions-League-Auftakt bei Juventus Turin ist durchaus berechtigt. Doch Kovac erinnerte an die harten Fakten: 25 Punkte Rückstand auf Bayern München in der vergangenen Saison sprechen eine klare Sprache.
Die alte Leier: Konstanz als Knackpunkt
"Auf das Glatteis lasse ich mich nicht führen", betonte der Trainer. Eine weise Entscheidung angesichts der jüngeren Vergangenheit. Zu oft schwankten die Dortmunder zwischen überschäumenden Ambitionen und enttäuschenden Bauchlandungen. Der BVB-Coach fordert zunächst die sichere Qualifikation für die Champions League – ein realistischeres Ziel.
Die Leistung gegen Heidenheim stimmte durchaus optimistisch. Nach der frühen Roten Karte für Budu Siwsiwadse verwalteten die Dortmunder das Spiel souverän. Serhou Guirassy traf zum 1:0, Beier erhöhte kurz vor der Pause. Der Guineer bleibt ein Garant – acht Ligaspiele in Folge mit mindestens einem Treffer unterstreichen seine Klasse.
Beier im Aufwind, aber reicht das?
Besonders erfreulich entwickelt sich Maximilian Beier. Nach seinem starken Auftritt für die Nationalmannschaft gegen Nordirland zeigt der 22-Jährige steigende Form. Sportdirektor Sebastian Kehl prophezeit ihm einen "großen Schritt nach vorn" in dieser Saison. Das wäre wichtig, um die Abhängigkeit von Guirassy zu reduzieren.
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