BVB Aktie: Gewinneinbruch – aber kein Grund zur Panik?

Die Bilanz des BVB für 2024/2025 zeigt ein Paradox: Rekordumsatz im Kerngeschäft, aber ein Gewinneinbruch um satte 85%. Der Grund? Fehlende Millionen durch ausbleibende Top-Transfers. Doch warum reagieren die Anleger so gelassen auf diese scheinbar dramatischen Zahlen?
Transferflaute lässt Gewinn kollabieren
Der Jahresüberschuss des Fußballclubs stürzte auf nur noch 6,5 Millionen Euro ab – ein Minus von 85% gegenüber dem Vorjahr. Der Hauptgrund liegt auf der Hand:
- Transfererlöse brachen ein von 97,9 auf 37,8 Millionen Euro
- Fehlende Mega-Deals wie der Bellingham-Transfer des Vorjahres
- EBITDA rutschte um 23% auf 115,9 Millionen Euro
"Das ist der Preis für sportlichen Erfolg", könnte man sagen. Denn weniger Abgänge von Top-Spielern bedeuten zwar weniger Einnahmen, aber auch eine stärkere Mannschaft.
Kerngeschäft glänzt mit Rekordzahlen
Doch hinter den schockierenden Gewinnzahlen verbirgt sich eine positive Entwicklung:
- Umsatz steigt auf Rekordniveau: 526 Millionen Euro (+3,3%)
- Stabile Einnahmequellen: TV-Vermarktung, Sponsoring und Spielbetrieb legen zu
- Fundamentale Stärke: Das operative Geschäft zeigt sich robust
Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt diese Ambivalenz wider: Bei 3,65 Euro liegt die Aktie zwar 6% unter dem 50-Tage-Durchschnitt, aber immer noch 7% über dem 200-Tage-Durchschnitt – ein Zeichen für langfristige Stabilität.
Watzke-Abschied: Wende oder Kontinuität?
Die größte Unbekannte bleibt der bevorstehende Führungswechsel:
- Hans-Joachim Watzke verabschiedet sich nach 20 Jahren
- Offene Frage: Bleibt der BVB weiterhin ein profitables "Verkaufsverein"?
- Anleger scheinen den Übergang gelassen zu sehen – die Zahlen entsprachen den Erwartungen
Die kommende Transferperiode wird zeigen, ob der Verein ohne Watzkes Führung weiterhin die Balance zwischen sportlichem Erfolg und finanzieller Stabilität halten kann. Eins steht fest: Der BVB bleibt ein spannendes Investment – nicht nur für Fußballfans.
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