Während viele Tech-Aktien schwächeln, erlebt Broadcom gerade einen wahren Höhenflug. Analysten erhöhen reihenweise ihre Kursziele, Großinvestoren stocken massiv auf – und das hat gute Gründe. Denn der Chip-Gigant profitiert gleich doppelt: vom KI-Boom und von der VMware-Integration. Steckt hier die nächste Tech-Rakete?

Institutionelle Anleger greifen zu

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: CWA Asset Management Group steigerte seine Broadcom-Position im zweiten Quartal um satte 78,6%. Patton Albertson Miller Group erhöhte den Anteil um weitere 2,4% und machte Broadcom zur siebtgrößten Position im Portfolio. Diese Bewegungen sind kein Zufall – über 76% aller Broadcom-Aktien befinden sich mittlerweile in institutionellen Händen.

Parallel dazu haben Analysten von Mizuho und KeyCorp ihre Kursziele für den Halbleiter-Riesen angehoben. Die Botschaft ist eindeutig: Der Markt setzt auf Broadcom als einen der großen Gewinner der KI-Revolution.

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VMware-Deal trägt erste Früchte

Der Grund für die Euphorie liegt in Broadcoms zweigleisiger Strategie. Einerseits dominiert das Unternehmen den Markt für maßgeschneiderte KI-Chips, andererseits zahlt sich die 61-Milliarden-Dollar-Übernahme von VMware aus dem November 2023 aus. Jüngste Vertragsabschlüsse mit Lloyds Banking Group und Walmart zeigen: Die Integration funktioniert.

Besonders beeindruckend sind die technologischen Fortschritte. Gemeinsam mit Meta erreichte Broadcom einen Meilenstein bei der Co-Packaged Optics-Technologie – eine Million Stunden fehlerfreier Betrieb bei 65% weniger Energieverbrauch. Für energieintensive KI-Rechenzentren ein Durchbruch.

KI-Geschäft explodiert

Die Zahlen untermauern den Optimismus: Im dritten Quartal kletterte der Umsatz um 22% auf 15,95 Milliarden Dollar. Das KI-Geschäft wuchs sogar um 63% auf 5,2 Milliarden Dollar. Hinzu kommt ein mysteriöser 10-Milliarden-Dollar-Deal mit einem ungenannten Kunden für maßgeschneiderte KI-Chips – Branchenkenner vermuten OpenAI dahinter.

Für das vierte Quartal peilt Broadcom bereits 17,4 Milliarden Dollar Umsatz an. Bei solchen Wachstumsraten verwundert es nicht, dass die Analysten-Mehrheit die Aktie als "Kaufen" oder "Stark Kaufen" einstuft.

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