Broadcom Aktie: KI-Goldrausch eskaliert!
Broadcom zählt zu den heimlichen Gewinnern des KI-Booms – und die Euphorie nimmt weiter Fahrt auf. Während Tech-Giganten wie Google, OpenAI und Anthropic um Rechenpower wetteifern, steht der Chipdesigner im Zentrum dieser Entwicklung. Investmenthaus Jefferies hat gerade ein Kursziel von 480 Dollar ausgegeben und nennt Broadcom seinen Top-Pick. Was steckt hinter dieser massiven Zuversicht?
Analysten überbieten sich mit Prognosen
Die Stimmung unter Analysten könnte kaum besser sein. Jefferies hat mit seinem Kursziel von 480 Dollar die Messlatte auf das höchste derzeit prognostizierte Niveau gelegt. Mizuho zog nach und erhöhte das Ziel auf 435 Dollar – Hauptgrund ist eine milliardenschwere Partnerschaft mit dem KI-Unternehmen Anthropic. Evercore ISI kletterte auf 403 Dollar, nachdem ein Deal mit OpenAI bekannt wurde.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 117 Prozent zugelegt. Der Titel notiert nahe seinem 52-Wochen-Hoch und profitiert von einer Bruttomarge von beeindruckenden 77,2 Prozent. Im letzten Quartal wuchs der Umsatz um 22 Prozent im Jahresvergleich, der Gewinn je Aktie von 1,69 Dollar übertraf die Erwartungen.
Der Kampf um Custom-Chips entbrennt
Der Kern der Begeisterung liegt in Broadcoms ASIC-Geschäft – maßgeschneiderten Chips für KI-Anwendungen. Google, ein Schlüsselkunde, hat seine Token-Verarbeitung zwischen April und Oktober 2025 von 480 Billionen auf 1.300 Billionen Token hochgefahren. Diese explosionsartige Nachfrage trifft Broadcom ins Zentrum seiner Produktionsstärke.
Drei strategische Deals untermauern die Position des Unternehmens:
- OpenAI-Kooperation: Gemeinsame Entwicklung und Einsatz maßgeschneiderter KI-Beschleuniger
- Anthropic-Abkommen: Initialer Auftrag über 10 Milliarden Dollar für KI-Chips – Folgeaufträge bereits erwartet
- Google TPU-Wachstum: Branchenexperten rechnen damit, dass die Stückzahlen von Googles Tensor Processing Units, für die Broadcom produziert, bis 2026 auf 3 Millionen verdoppeln könnten
Zudem hat Broadcom kürzlich den Thor Ultra vorgestellt – die erste 800G-AI-Ethernet-Netzwerkkarte der Branche, die KI-Workloads effizienter vernetzen soll.
Die nächste Welle rollt an
Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass Broadcom erst am Anfang eines längeren Wachstumszyklus steht. Die Kombination aus starker Finanzlage, wegweisenden Partnerschaften und technologischer Innovation positioniert das Unternehmen optimal für den anhaltenden KI-Boom. Bleibt die Frage: Haben die Analysten mit ihren ambitionierten Zielen recht – oder ist die Euphorie bereits zu weit gelaufen?
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