Broadcom Aktie: KI-Deal explodiert!

Broadcom schockt den Markt – mit einem Paukenschlag, der die Konkurrenz alt aussehen lässt. Eine bislang geheim gehaltene Partnerschaft mit OpenAI katapultiert den Chipriesen ins Zentrum der KI-Revolution. Doch was steckt wirklich dahinter? Und kann Broadcom seine eigene, aggressive Umsatzprognose von 90 Milliarden Dollar bis 2027 tatsächlich einlösen?

OpenAI-Deal: Milliardenschwere Kooperation enthüllt

Die Katze ist aus dem Sack: Broadcom und OpenAI entwickeln künftig gemeinsam KI-Beschleuniger – und das ist erst der Anfang. Der Chipkonzern wird über die nächsten vier Jahre außerdem KI-Server-Racks und komplette Netzwerksysteme an das ChatGPT-Unternehmen liefern. Offizielle Zahlen zum Volumen? Fehlanzeige. Doch Brancheninsider sprechen von einem Deal im Milliarden-Bereich, der Broadcoms Stellung im AI-Segment massiv stärken dürfte.

Diese strategische Allianz kommt nicht aus dem Nichts: Der Konzern hat sich längst vom klassischen Halbleiteranbieter zum unverzichtbaren Partner der Tech-Giganten gemausert. Während andere Chipfirmen um Aufträge kämpfen, sichert sich Broadcom langfristige Partnerschaften mit den größten Playern der KI-Welt.

Anzeige

Apropos KI-Aktien – ein kostenloser Report stellt die 3 aussichtsreichsten KI-Aktien vor und erklärt, welche Titel vom KI-Boom profitieren. Jetzt KI-Aktien-Report anfordern

KI-Umsatz soll sich versiebenfachen

Die Ansage des Managements klingt kühn – oder größenwahnsinnig, je nach Perspektive: Bis 2027 sollen die KI-Erlöse auf 90 Milliarden Dollar jährlich hochschnellen. Das wäre eine Versiebenfachung gegenüber dem Vorjahr. Doch die jüngsten Quartalszahlen zeigen: Broadcom liefert ab.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 kletterte der Gesamtumsatz um 22 Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender: Die KI-Sparte allein legte um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zu – und ließ damit selbst optimistische Analystenschätzungen hinter sich. Der Gewinn je Aktie sprang um 36 Prozent auf 1,69 Dollar.

Analysten überschlagen sich mit Kursziel-Erhöhungen

Die Euphorie an der Wall Street ist spürbar. Nach den starken Zahlen und dem OpenAI-Deal haben gleich mehrere Investmentbanken ihre Kursziele angehoben:

  • Jefferies schraubt das Ziel auf 480 Dollar – und verweist explizit auf das boomende AI-ASIC-Geschäft
  • Mizuho erhöht auf 435 Dollar, getrieben durch die neue Partnerschaft
  • Evercore ISI zieht nach auf 403 Dollar
  • UBS setzt das Ziel bei 415 Dollar an und begründet dies mit steigender KI-Nachfrage

Der Analystenkonsensus lautet unverändert "Kaufen". Die Bewertung erscheint vor dem Hintergrund der Wachstumsdynamik vertretbar – sofern Broadcom seine ehrgeizigen Ziele tatsächlich erreicht.

Insider verkaufen – Warnsignal oder Routine?

Doch nicht alles glänzt. Während das Management nach außen Zuversicht ausstrahlt, verkaufen Insider fleißig Aktien. Direktor Henry Samueli und CFO Kirsten M. Spears trennten sich kürzlich von größeren Aktienpaketen. Allein im letzten Quartal veräußerten Führungskräfte Papiere im Wert von rund 225 Millionen Dollar.

Gleichzeitig hält Broadcom an seiner Dividendenpolitik fest: Die vierteljährliche Ausschüttung liegt bei 0,59 Dollar je Aktie, was einer Jahresdividende von 2,36 Dollar entspricht. Die Ausschüttungsquote bewegt sich auf nachhaltigem Niveau – ein beruhigendes Signal an langfristig orientierte Anleger.

Broadcom-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Broadcom-Analyse vom 09. November liefert die Antwort:

Die neusten Broadcom-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Broadcom-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Broadcom: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...