Der US-Chiphersteller Broadcom sorgt an den Märkten für Furore – und das aus gutem Grund. Das Unternehmen surft auf der perfekten Welle aus KI-Boom und strategischen Übernahmen. Während andere Halbleiterunternehmen noch um ihren Platz in der neuen KI-Ära kämpfen, hat Broadcom bereits Milliardenumsätze eingefahren. Doch kann dieser rasante Wachstumskurs tatsächlich anhalten?

KI-Umsätze explodieren

Die Zahlen sind schlichtweg beeindruckend: Broadcom erwartet für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 KI-bezogene Umsätze von 6,2 Milliarden Dollar – ein Anstieg von satten 66 Prozent im Jahresvergleich. Bereits im ersten Quartal schossen die KI-Erlöse um 77 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar in die Höhe.

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Der Schlüssel zu diesem Erfolg liegt in Broadcoms Fokus auf maßgeschneiderte KI-Hardware für eine ausgewählte Gruppe von Großkunden. Die Nachfrage nach den Custom-Beschleunigern, den sogenannten XPUs, und der Netzwerktechnologie für große KI-Implementierungen unterstreicht die starke Wettbewerbsposition des Unternehmens.

VMware-Übernahme zahlt sich aus

Die strategische Akquisition von VMware erweist sich als echter Volltreffer. Das Infrastruktur-Software-Segment verzeichnete im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 47 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar. Diese Diversifizierung stärkt Broadcoms Marktposition erheblich und gleicht die zyklischen Schwankungen im Halbleitergeschäft mit stabilen Software-Einnahmen aus.

Rekordverdächtige Finanzkraft

Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine klare Sprache: Broadcom befindet sich in einer Phase rekordverdächtiger Performance. Der Konzernumsatz kletterte auf ein Rekordhoch von 14,9 Milliarden Dollar – ein Plus von 25 Prozent. Das bereinigte EBITDA schoss um 41 Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar nach oben, während der freie Cashflow um 28 Prozent auf 6,0 Milliarden Dollar zulegte.

Die Dominanz im lukrativen ASIC-Markt für kundenspezifische Chips verschafft Broadcom zusätzlichen Rückenwind. Dieser Markt mit einem Volumen von über 20 Milliarden Dollar soll sich bis 2030 verdoppeln – getrieben von der enormen Nachfrage nach KI- und Konnektivitätslösungen.

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