Während Broadcom mit Rekordgängen glänzt und seine KI-Sparte explodiert, kämpft die Aktie gegen den Abwärtssog des gesamten Chip-Sektors. Die paradoxe Situation: Operativ läuft alles rund, doch die Börse zweifelt an der explodierenden Bewertung. Kann der KI-Gigant seine astronomischen Multiples rechtfertigen?

Chip-Sektor unter Druck - Broadcom mittendrin

Der Halbleiter-Sektor erlebt derzeit schwere Zeiten. Trotz Broadcoms Rekordquartalen zieht der allgemeine Tech-Abverkauf auch den KI-Spezialisten nach unten. Besonders die anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China belasten die gesamte Chip-Branche immer wieder. Der Nasdaq-Rückgang von 1,57% verdeutlicht, wie schwer Growth-Aktien aktuell zu kämpfen haben.

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KI-Explosion trifft auf Marktsorgen

Die aktuellen Kursschwächen stehen in krassem Gegensatz zu Broadcoms operativer Performance. Im dritten Geschäftsquartal meldete das Unternehmen erneut Rekordwerte:

  • Rekordumsatz: 15,9 Milliarden Dollar (+22% zum Vorjahr)
  • KI-Segment explodiert: 5,2 Milliarden Dollar Umsatz (+63%)
  • Gewinn steigt: Bereinigte Gewinne je Aktie um 31% höher
  • Gigantischer Auftragsbestand: 110 Milliarden Dollar - ein neuer Höchstwert

Der Boom bei KI-Beschleunigern und Netzwerklösungen treibt das Wachstum ungebremst an.

Bewertung am Limit - Rechtfertigt KI die Multiples?

Der Erfolg hat seinen Preis: Broadcom handelt zu astronomischen Bewertungen. Das Kurs-Free-Cashflow-Verhältnis liegt bei 65,6 - fast dreimal höher als der langfristige Durchschnitt von 23. Mit einem Unternehmenswert von 1,76 Billionen Dollar kostet die Aktie das 28-fache der diesjährigen Umsätze.

Trotz der hohen Bewertung gibt sich das Management selbstbewusst: Für das vierte Quartal prognostiziert Broadcom 17,4 Milliarden Dollar Umsatz (+24%) - allein die KI-Sparte soll auf 6,2 Milliarden Dollar (+66%) zulegen. Die Frage bleibt: Kann die KI-Revolution diese Erwartungen dauerhaft erfüllen?

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