Der Tabakgigant British American Tobacco greift tief in die eigene Tasche – und das täglich. Mit einem systematischen Aktienrückkaufprogramm reduziert das Unternehmen kontinuierlich die Anzahl eigener Papiere am Markt. Dahinter steckt eine klare Strategie: Weniger Aktien sollen mechanisch den Gewinn je Anteilsschein steigern. Doch stabilisiert diese Dauerintervention tatsächlich den Kurs?

Millionenschwere Rückkäufe im Akkord

Am 24. Juli bestätigte British American Tobacco erneut eine "Transaction in own shares" – Teil eines bereits angekündigten Rückkaufprogramms, das seit März 2024 läuft. Diese täglichen Transaktionen sind längst zur Routine geworden.

Ein Blick auf die jüngste Transaktion vom 22. Juli zeigt das Ausmaß: 143.017 eigene Aktien wanderten zurück ins Unternehmen. Die Preise bewegten sich dabei zwischen 3.819 und 3.912 Pence je Papier, bei einem volumengewichteten Durchschnittspreis von 3.861,74 Pence. Das Management kauft also gezielt in einem definierten Preiskorridor.

Die rechtliche Grundlage lieferte die Hauptversammlung vom 16. April 2025, auf der die Aktionäre grünes Licht für das Programm gaben. Nach der Transaktion vom 22. Juli waren noch 2,193 Milliarden Stammaktien im Umlauf – Tendenz täglich sinkend, da alle zurückgekauften Papiere vernichtet werden.

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Mechanischer Gewinn-Boost durch weniger Aktien

Die Rechnung ist simpel: Weniger Aktien bei gleichbleibendem Gewinn bedeuten automatisch höhere Erträge je Aktie. Diese mathematische Konsequenz der Rückkauf- und Vernichtungspolitik setzt British American Tobacco konsequent um.

Die Märkte reagieren neutral auf diese Dauerinterventionen – schließlich handelt es sich nicht um Überraschungsaktionen, sondern um die Umsetzung einer langfristig angelegten Strategie. Dennoch bleibt die Frage, ob die kontinuierliche Nachfrage nach den eigenen Papieren den Kurs tatsächlich stabilisiert oder lediglich einen künstlichen Boden einzieht.

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