British American Tobacco Aktie: Rekordverdächtige Leistungen!

Die Tabakindustrie steht unter Druck – doch British American Tobacco (BAT) setzt ein klares Zeichen an die Märkte. Mit einem umfangreichen Aktienrückkauf zeigt der Konzern nicht nur finanzielle Stärke, sondern auch den Willen, Aktionäre direkt zu belohnen. Doch was steckt wirklich hinter dem jüngsten Kapitalmarkt-Manöver?
Machtpoker um eigene Aktien
BAT hat am gestrigen Handelstag erneut kräftig zugelangt: 143.017 eigene Aktien kaufte der Konzern im Rahmen seines bereits angekündigten Rückkaufprogramms zurück. Die Preisspanne lag zwischen 3.819 und 3.912 Pence pro Stück – ein klares Bekenntnis zum aktuellen Kursniveau.
Dieser Schritt ist kein Zufall, sondern Teil einer größeren Strategie:
- Genehmigung durch Aktionäre: Bereits auf der Hauptversammlung im April 2025 wurde das Programm beschlossen
- Direkte Auswirkung: Die zurückgekauften Aktien werden eingezogen und verringern die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien
- Neue Struktur: Nach dem Rückkauf verbleiben nur noch 2.193.471.539 Aktien im Umlauf
Warum dieser Schritt jetzt kommt
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In einer Branche, die mit schwindenden Raucherquoten und regulatorischen Herausforderungen kämpft, setzt BAT auf klassische Kapitalmarkt-Instrumente. Der Rückkauf soll nicht nur die verbleibenden Aktien attraktiver machen, sondern könnte auch die Gewinn je Aktie (EPS) nach oben treiben – ein wichtiger Hebel für die Bewertung.
Die Märkte honorieren diese Strategie bisher: Seit Jahresanfang legte die Aktie bereits über 23% zu und nähert sich ihrem 52-Wochen-Hoch von 44,75 Euro. Mit einem RSI von 62,3 bewegt sich der Titel allerdings bereits im überkauften Bereich – eine kurzfristige Konsolidierung wäre nicht überraschend.
Fazit: Vertrauensbeweis mit Risiken
Während der Rückkauf als Vertrauensvotum der Unternehmensführung gewertet werden kann, bleibt die große Frage: Kann BAT langfristig genug Cashflow generieren, um sowohl Dividenden als auch weitere Rückkäufe zu stemmen? Die Tabakindustrie steht vor strukturellen Herausforderungen – doch zumindest kurzfristig setzt der Konzern damit ein starkes Zeichen.
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