British American Tobacco Aktie: Faktenbasiert informiert

Der Tabakgigant British American Tobacco steckt in einem Zwiespalt: Während das Unternehmen mit milliardenschweren Rückkaufprogrammen die eigene Aktie stützt, kämpfen zentrale Produktsparten mit erheblichen Rückgängen. Besonders brisant: Die als Zukunftshoffnung beworbenen neuen Produktkategorien entwickeln sich völlig unterschiedlich. Kann der Konzern den Spagat zwischen schrumpfenden und wachsenden Segmenten meistern?
Aktienrückkauf als Stütze
British American Tobacco setzt weiterhin auf sein umfangreiches Rückkaufprogramm, das bereits im März 2024 angekündigt und von den Aktionären im April 2025 genehmigt wurde. Die erworbenen Aktien werden eingezogen, wodurch sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien auf 2,195 Milliarden reduziert. Diese Maßnahme soll den Aktienkurs stabilisieren – ein durchaus notwendiger Schritt angesichts der operativen Herausforderungen.
Heated Tobacco bricht ein
Das Geschäft mit erhitzten Tabakprodukten bereitet dem Konzern massive Kopfschmerzen. Die Glo-Marke verzeichnet sinkende Umsätze, bedingt durch Marktanteilsverluste und intensiven Wettbewerbsdruck in Europa und Japan. Zusätzlich belasten regulatorische Eingriffe wie Steuererhöhungen in asiatisch-pazifischen Märkten die ohnehin schwachen Margen.
Noch dramatischer zeigt sich die Situation bei E-Zigaretten: Die Vuse-Marke kämpft in den USA und Kanada mit erheblichen Umsatzrückgängen. Als Hauptursache identifiziert das Unternehmen den Anstieg illegaler Produkte, die den regulären Markt unter Druck setzen.
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Velo als Hoffnungsträger
Während traditionelle Segmente schwächeln, entwickelt sich das Geschäft mit modernen oralen Nikotinprodukten zur Wachstumsstütze. Die Velo-Marke zeigt besonders in den USA beeindruckende Fortschritte und konnte erhebliche Marktanteile gewinnen. British American Tobacco strebt für 2025 ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum in diesem Bereich an – allerdings ohne die problematischen Vape-Märkte in Nordamerika.
Schuldenabbau im Fokus
Parallel zu den operativen Herausforderungen verfolgt der Konzern eine aggressive Entschuldungsstrategie. Das Ziel: Das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA soll bis Ende 2026 deutlich reduziert werden – ein wichtiger Schritt für die finanzielle Stabilität in unsicheren Zeiten.
Die Frage bleibt: Können die Erfolge bei Velo die Verluste in anderen Bereichen kompensieren und dem Tabakgiganten den Übergang in eine nikotinbasierte, aber weniger schädliche Zukunft ermöglichen?
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