British American Tobacco setzt seine aggressive Aktienrückkauf-Strategie fort und pumpt Milliarden in das eigene Papier. Während sich Institutionelle Investoren uneinig zeigen, läuft das 1,1-Milliarden-Pfund-Programm ungebremst weiter. Doch kann diese Kapitalmaßnahme den anhaltenden Druck auf die Tabakbranche wirklich kompensieren?

Rückkauf-Programm nimmt Fahrt auf

Der Tabakkonzern kaufte allein am 27. Juni 113.222 eigene Aktien zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 3.431 Pence zurück. Diese Papiere werden vollständig aus dem Markt genommen, wodurch sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien auf 2,19 Milliarden reduziert.

Das Besondere: British American Tobacco hat mit der UBS AG London einen Vertrag geschlossen, der den Rückkauf auch während der normalerweise geschlossenen Handelsperioden ab dem 1. Juli ermöglicht. Das ursprüngliche Programm wurde bereits um 200 Millionen Pfund aufgestockt – auf insgesamt 1,1 Milliarden Pfund bis Ende 2025.

Institutionelle Investoren gespalten

Während die einen verkaufen, steigen andere ein. Townsend & Associates reduzierte seine Position im ersten Quartal um 10,1 Prozent und trennte sich von 6.467 Aktien. Gleichzeitig baute Essex LLC eine neue Position auf und erwarb 7.050 Papiere.

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Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die weiterhin über der Tabakbranche schwebt.

Dividende als Lockmittel

Mit einer Dividendenrendite von 5,99 Prozent bleibt British American Tobacco für einkommensorientierte Anleger attraktiv. Die jüngste Ausschüttung von 0,7391 Dollar je Aktie wird am 6. August an die Aktionäre ausgezahlt, die am 30. Juni im Aktienregister standen.

Das Rückkauf-Programm zeigt: Der Konzern setzt weiterhin auf Kapitalrückgabe statt auf Expansion. Ob diese Strategie langfristig aufgeht, bleibt jedoch fraglich.

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