Der Tabakgigant British American Tobacco steht vor einem Wendepunkt. Während die Aktie zuletzt schwächelte, sorgen gleich mehrere positive Nachrichten für Aufbruchstimmung: Ein wichtiges Analysten-Upgrade, massiver Zufluss institutioneller Investoren und ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm. Kann das Unternehmen damit die Skeptiker überzeugen und den Kurs wieder auf Erfolgskurs bringen?

Analysten wechseln ins Lager der Bullen

Das Wochenende brachte eine überraschende Wendung: Die Equity-Analysten von Wall Street Zen stuften British American Tobacco am Samstag von "Hold" auf "Buy" hoch. Nach monatelanger neutraler Haltung signalisiert die Investmentfirma nun deutlich mehr Optimismus für die weitere Kursentwicklung.

Diese Aufwertung verstärkt den bereits bestehenden positiven Analystenkonsens. Mit vier Kaufempfehlungen gegen nur eine Verkaufsempfehlung steht die Aktie bei den Experten hoch im Kurs.

Institutionelle Investoren greifen zu

Besonders bemerkenswert ist das Verhalten der großen Investoren. Die Citizens National Bank Trust Department stockte ihre Position im ersten Quartal um beeindruckende 59,3 Prozent auf. Dieser massive Zukauf ist Teil eines breiteren Trends: Hedge-Fonds und institutionelle Anleger justieren ihre Positionen bei dem Tabakkonzern nach oben.

Strategischer Umbau nimmt Fahrt auf

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Hinter den positiven Marktsignalen steht eine klare Unternehmensstrategie. COO Johan Vandermeulen unterstrich kürzlich die Bedeutung Südkoreas als strategischen Knotenpunkt für die "rauchfreie Transformation" des Konzerns. Das ehrgeizige Ziel: Bis 2035 sollen 50 Prozent der Gesamterlöse aus nicht-brennbaren Produkten stammen.

Diese Neuausrichtung auf Nikotinalternativen der nächsten Generation soll British American Tobacco fit für die Zukunft machen und neue Wachstumsfelder erschließen.

Milliarden-Rückkaufprogramm läuft an

Zusätzlichen Rückenwind erhält die Aktie durch das am 27. Juni angekündigte Aktienrückkaufprogramm. In Zusammenarbeit mit der UBS will das Unternehmen ab dem 1. Juli Aktien während der gesetzlichen Ruheperiode zurückkaufen.

Das mit Erlösen aus dem Verkauf von ITC-Anteilen finanzierte Programm hat ein Volumen von 1,1 Milliarden Pfund und läuft bis Ende 2025. Ziel ist eine deutliche Reduzierung der ausstehenden Aktien – ein klares Signal des Managements für das eigene Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens.

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