BP Aktie: Übernahmegerüchte halten Anleger in Atem

Die BP-Aktie bleibt im Fokus der Spekulationen – trotz offizieller Dementis. Hinter den Kulissen brodelt es weiter, denn der britische Ölriese gilt als unterbewertet und damit als potenzielles Übernahmeziel. Doch was steckt wirklich hinter den Gerüchten?
Machtpoker im Ölgeschäft
Auslöser der jüngsten Kursbewegungen waren Übernahmegerüchte um den Rivalen Shell. Obwohl das Unternehmen eine mögliche Transaktion offiziell dementierte, hält die Diskussion an. Der Markt scheint zu signalisieren: BP könnte ein verlockendes Ziel sein.
Der Grund liegt auf der Hand – BP handelt deutlich unter seinem potenziellen Wert. Verglichen mit amerikanischen Konkurrenten und sogar Shell erscheint der britische Konzern unterbewertet. Analysten machen dafür mehrere Faktoren verantwortlich:
- Höhere Verschuldung als bei Shell (Gearing Ratio)
- Strategische Unsicherheiten nach der Rückbesinnung auf das Öl- und Gasgeschäft
- Volatile Erträge in den letzten Quartalen
Buyback als Vertrauenssignal
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Während die Übernahmespekulationen weiter kursieren, versucht BP aktiv, Investorinnen und Investoren zu beruhigen. Erst am 27. Juni 2025 kündigte das Unternehmen den Rückkauf von über 1,5 Millionen eigenen Aktien an – ein klares Signal der Führungsetage.
Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann BP alleine die Kurswende schaffen? Oder wird der Druck durch die anhaltende Unterbewertung am Ende doch zu einer Übernahme führen? Unter britischem Recht ist Shell zwar aktuell gebunden, aber die strukturellen Herausforderungen des Unternehmens bleiben bestehen.
Die nächsten Wochen könnten zeigen, ob BP den Spekulationen standhält – oder ob die Gerüchte doch einen wahren Kern haben.
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