BP steckt in der Baisse – trotz massiver Rückkaufaktionen. Während der britische Ölriese weiterhin eigene Aktien aufkauft, strafen ihn die Anleger mit weiteren Kursverlusten ab. Was steckt hinter dieser paradoxen Reaktion?

Machtpoker eskaliert

Gestern gab BP bekannt, weitere 1,6 Millionen eigene Aktien zurückgekauft zu haben – Teil eines umfassenden Programms, das auf der Hauptversammlung beschlossen wurde. Die Durchschnittspreise lagen zwischen 367,9 und 368,0 Pence pro Aktie. Theoretisch sollte diese Verknappung des Angebots den Kurs stützen. Doch die Realität sieht anders aus.

Markt bleibt skeptisch

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Statt sich zu erholen, stürzte die BP-Aktie um 4,2% ab und wurde zum schwächsten Wert im FTSE 100. Der aktuelle Kurs von rund 4,33 Euro liegt damit deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 5,77 Euro. Offenbar überwiegen bei den Investoren die Sorgen:

  • Die allgemeine Marktstimmung drückt besonders auf Energiewerte
  • Trotz Rückkäufen setzt sich der Abwärtstrend fort
  • Der RSI von 39,7 signalisiert weiterhin Verkaufsdruck

Fazit: Warten auf die Wende

BP kämpft sichtlich gegen den Trend – doch bisher ohne Erfolg. Die Frage ist: Wann erkennen die Märkte die Rückkäufe als echtes Signal? Solange die breite Risikoaversion anhält, dürfte der Ölmulti weiter unter Druck bleiben.

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