BP Aktie: Rückschlag oder Neuanfang?

Ein Traumprojekt wird zum Albtraum: BP wollte erstmals seit der Ölkatastrophe von Deepwater Horizon wieder ein komplett neues Ölfeld im Golf von Mexiko erschließen. Doch die US-Behörden durchkreuzen diese Pläne vorerst – und werfen dem Ölriesen gravierende Sicherheitsmängel vor. Kann BP das Vertrauen der Regulierer zurückgewinnen oder droht hier ein teurer Strategiewechsel?
Kaskida-Projekt: Behörden schlagen zurück
Das Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) hat BP einen harten Dämpfer verpasst. Die ursprünglichen Pläne für das Kaskida-Projekt wurden abgelehnt – und das nicht wegen kleinerer Details. Die Vorwürfe wiegen schwer: BP soll die Größe einer möglichen Ölpest um bis zu eine halbe Million Barrel unterschätzt haben. Hinzu kommen grundlegende Mängel bei Sicherheits- und Rechtsstandards.
Besonders brisant: Kaskida gilt als Eckpfeiler der Strategie von CEO Murray Auchincloss, der BP wieder stärker auf das traditionelle Öl- und Gasgeschäft fokussieren will. Die ursprünglich für 2029 geplante Förderung steht nun auf der Kippe. 15 Jahre nach Deepwater Horizon hat BP offenbar noch nicht alle Lektionen gelernt – zumindest aus Sicht der Regulierer.
Neue Wege im Einzelhandel
Während das Tiefwasser-Drama läuft, sucht BP an anderer Stelle nach Wachstum. Die Partnerschaft mit Axonet soll ein neues Werbenetzwerk schaffen, das Marken direkten Zugang zu BP-Kunden verschafft. Ab dem späten dritten Quartal 2025 können Unternehmen über das Treueprogramm und Touchpoints in den Filialen zielgerichtet werben.
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