BP macht eine radikale Kehrtwende – weg von grünen Energien, zurück zum bewährten Öl- und Gasgeschäft. Doch kann der fossile Rollback die Aktie wirklich beleben?

Strategische Wende mit klarer Botschaft

Der britische Energieriese zieht sich demonstrativ aus seinen grünen Ambitionen zurück. Der Ausstieg aus dem 55-Milliarden-Dollar-Projekt "Australian Renewable Energy Hub" ist nur der Anfang. Geplant war dort ein 26-Gigawatt-Wind- und Solarpark – jetzt wird das Vorzeigeprojekt der Energiewende fallengelassen.

Doch warum dieser radikale Kurswechsel? BP setzt wieder voll auf das, was jahrzehntelang die Gewinne sicherte: fossile Brennstoffe. Die Botschaft an die Märkte ist klar: Schluss mit der Zerrissenheit zwischen grünen Träumen und schwarzen Gold.

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Die neue Strategie kommt nicht von ungefähr:

  • Schuldenberg: Hohe Verschuldung zwingt zum Handeln
  • Kostensenkungen: Umfangreiche Sparprogramme laufen
  • Verkäufe: Bis 2027 sollen Assets im Wert von 20 Mrd. Dollar veräußert werden

Die Märkte scheinen den klaren Kurs zu honorieren – die Aktie hat sich zuletzt leicht erholt und den 50-Tage-Durchschnitt überwunden. Doch der wahre Test steht noch bevor: Am 5. August werden die Quartalszahlen erwartet, die zeigen müssen, ob die Rückbesinnung auf das Kerngeschäft bereits Früchte trägt.

Fossile Zukunft mit Risiken

BP setzt alles auf eine Karte – doch in einer Welt, die langsam aber sicher von fossilen Brennstoffen weg will. Wird der fossile Rollback langfristig belohnt oder ist es ein kurzsichtiger Schachzug? Die nächsten Quartalszahlen könnten erste Antworten liefern.

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