Boeing Aktie: Milliarden-Deals mit Bahrain und Golf-Airlines

Boeing verzeichnet einen wahren Auftragsregen aus dem Nahen Osten. Allein von Gulf Air erhält der Flugzeugbauer einen Auftrag über bis zu 18 Boeing 787 Dreamliner - eine Bestellung, die rund 30.000 Arbeitsplätze in den USA stützen soll.
Der Deal umfasst zunächst 12 fest bestellte Maschinen mit einer Option auf sechs weitere Jets. Für Gulf Air bedeutet das eine Aufstockung der Dreamliner-Flotte auf insgesamt 14 Exemplare der fortschrittlichen Langstreckenmaschine. Seit dem ersten DC-3 im Jahr 1961 hat die bahrainische Airline bereits 37 Boeing-Flugzeuge in Dienst gestellt.
Trump-Effekt: 17 Milliarden Dollar aus Bahrain
Doch das ist nur ein Teil eines deutlich größeren Geschäfts. Während eines Treffens mit US-Präsident Donald Trump verkündete Bahrains Kronprinz Salman bin Hamad Al Khalifa Investitionen von über 17 Milliarden Dollar in den USA. Ein Großteil davon fließt direkt zu Boeing.
"Das sind echte Deals, keine Fake-Deals", betonte der Kronprinz im Oval Office. Neben den 18 Boeing 787 umfasst das Paket auch 36 Triebwerke von General Electric im Wert von rund 7 Milliarden Dollar.
Positive Analystenstimmen trotz Turbulenzen
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Unterdessen bekräftigt die Bank of America ihre Kaufempfehlung für Boeing mit einem Kursziel von 260 Dollar. Die Analysten sehen die Auslieferungsmuster des Konzerns weiterhin auf Kurs. Besonders ermutigend: Die Aktivitäten in China zeigen deutliche Verbesserungen mit bereits drei Auslieferungen in diesem Monat.
Die Experten rechnen allein für den Juli mit mindestens 30 ausgelieferten 737-Maschinen. Ein Zeichen, dass sich die Produktion trotz aller Herausforderungen stabilisiert.
Schatten über der Erfolgsmeldung
Allerdings überschatten weiterhin die Ermittlungen zum tragischen Air India-Absturz die Schlagzeilen. Neue Details aus den Cockpit-Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass der Kapitän möglicherweise selbst die Treibstoffzufuhr zu den Triebwerken unterbrochen hat - mit fatalen Folgen für alle 260 Menschen an Bord.
Die indischen Behörden wehren sich jedoch gegen voreilige Schlüsse und betonen, dass die Untersuchungen noch andauern. Wichtig für Boeing: Weder die Luftfahrtbehörden noch das Untersuchungsteam haben bisher Sicherheitsempfehlungen für den Flugzeugbauer ausgesprochen.
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