BioNTech rüstet sich für die Zeit nach dem großen Corona-Geldregen. Der Fokus verschiebt sich klar Richtung Onkologie – und dafür braucht es eine angepasste Steuerung der Finanzen. Kann der neu ernannte Finanzchef Ramón Zapata die notwendige Transformation auf der Kostenseite begleiten?

Strategischer Wechsel an der Finanzspitze

Zum 1. Juli 2025 übernimmt Ramón Zapata-Gomez das Amt des Finanzvorstands (CFO) bei dem Mainzer Unternehmen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Wechsel, denn Zapata löst Jens Holstein ab, der nach erfolgreichen Jahren planmäßig zum 30. Juni 2025 in den Ruhestand tritt. Holstein wird für seine Rolle beim Aufbau der Finanzorganisation während der rasanten Wachstumsphase gewürdigt.

Wer ist der Neue und was soll er bewegen?

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Zapata ist kein Unbekannter in der Branche. Er kommt direkt von der globalen biomedizinischen Forschungsorganisation der Novartis AG, wo er seit 2022 als Finanzchef tätig war. Mit über 25 Jahren Erfahrung bei Konzernen wie Novartis, Sandoz und Mondelez bringt er tiefgreifende Kenntnisse der internationalen Pharmaindustrie mit, insbesondere für die Märkte Nordamerika, Europa und Lateinamerika.

Seine Hauptaufgabe wird es sein, die Finanzen von BioNTech auf die neue strategische Ausrichtung als Entwickler von Krebsmedikamenten zu trimmen. Konkret bedeutet das: Die finanzielle Infrastruktur für die anstehenden Markteinführungen im Onkologie-Bereich optimieren und dabei die Kosteneffizienz im Blick behalten. Seine Expertise in M&A-Transaktionen und digitaler Finanztransformation dürfte ebenfalls eine Rolle spielen.

Zapata selbst betont, er wolle dazu beitragen, innovative Medikamente für Patienten zu entwickeln und zugänglich zu machen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob der neue Mann an der Finanzspitze die hohen Erwartungen erfüllen und BioNTechs ambitionierte Zukunftspläne im hart umkämpften Krebsmarkt finanziell untermauern kann.

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