Die EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos treffen BMW ins Mark. Ausgerechnet die Schlüsselmodelle der Elektro-Offensive – Mini Aceman und Cooper SE – werden jetzt deutlich teurer. Doch warum zeigt die Aktie trotzdem erstaunliche Resilienz?

Produktionsstrategie unter Beschuss

Die neuen EU-Zölle von 31% auf importierte Elektroautos aus China stellen BMW vor massive Probleme. Der Münchner Autobauer lässt die Mini-Modelle Aceman und Cooper SE über ein Joint Venture mit Great Wall Motors in China fertigen – genau für den europäischen Markt.

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  • Kostenvorteil weg: Die bisherige Kalkulation der Volumenmodelle ist hinfällig
  • Doppelter Druck: Europäischer Markt leidet ohnehin unter Preiskämpfen
  • Strategisches Dilemma: Produktionsverlagerung nach China als Teil der Elektro-Offensive wird konterkariert

"Das ist ein strategischer Rückschlag", kommentiert ein Marktbeobachter. "BMW muss jetzt entweder die Preise erhöhen oder die Margen opfern – beides schmerzt."

Aktie trotzt den Widrigkeiten

Erstaunlich: Trotz dieser Negativmeldungen zeigt sich die BMW-Aktie robust. Nach einem Umsatzrückgang im letzten Quartal und nun den Zoll-Nachrichten notiert das Papier nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch von 89,58 Euro.

Liegt hier ein klassischer "Buy the Rumor, Sell the News"-Effekt vor? Oder vertrauen Anleger darauf, dass BMW seine China-Strategie kurzfristig anpassen kann? Der RSI von 20,7 deutet jedenfalls auf deutliche Überverkauftheit hin.

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