BMW steckt in der Klemme. Der Münchener Premiumhersteller halbiert seine Cashflow-Prognose und senkt die Margenerwartungen – während sich am wichtigen China-Markt die Lage verschärft. Dazu drohen neue Lieferengpässe bei kritischen Bauteilen. Kann der Konzern aus dieser Krise noch die Kurve kriegen?

Gewinnwarnung erschüttert das Vertrauen

Der Schock kam direkt aus der Konzernzentrale: BMW kürzt die Cashflow-Erwartungen drastisch von ursprünglich fünf auf nur noch 2,5 Milliarden Euro zusammen. Parallel dazu reduziert der Konzern die EBIT-Marge im Automobilsegment von 5-7 Prozent auf magere 5-6 Prozent.

Diese Zahlen offenbaren den operativen Druck, unter dem BMW steht. Die Halbierung der Cashflow-Prognose signalisiert massive Probleme bei der Liquiditätsgenerierung – ein Alarmzeichen für jeden Investor.

Neue Lieferketten-Krise droht

Als wäre die interne Krise nicht genug, türmen sich externe Risiken auf. Die niederländische Regierung hat die Kontrolle über Nexperia übernommen, einen strategisch wichtigen Chipzulieferer für die Automobilbranche.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BMW?

Die kritischen Risikofaktoren:
* Drastischer Cashflow-Einbruch: Von 5 auf 2,5 Milliarden Euro – eine Halbierung der Liquiditätserwartungen
* Schrumpfende Margen: EBIT-Marge im Kerngeschäft auf 5-6 Prozent gesenkt
* Lieferketten-Unsicherheit: Nexperia-Übernahme könnte zu neuen Produktionsengpässen führen
* China-Schwäche: Schleppende Nachfrage im wichtigsten Wachstumsmarkt

Die Erinnerungen an die verheerenden Chip-Krisen der vergangenen Jahre sind noch frisch. Sollten sich die Befürchtungen bewahrheiten, könnte BMW erneut in einen Teufelskreis aus Produktionsausfällen und Lieferverzögerungen geraten.

Quartalszahlen als Lackmustest

Am 5. November steht BMW vor dem Lackmustest. Die Quartalszahlen werden zeigen, ob der Konzern seine strategischen Trümpfe ausspielen kann. Besonders die frühzeitige Erfüllung der CO2-Vorgaben könnte sich als Wettbewerbsvorteil erweisen.

Doch bis dahin bleibt die Aktie unter schwerem Verkaufsdruck. Bei einem aktuellen Kurs von 81,52 Euro notiert BMW bereits rund 11 Prozent unter dem Jahreshoch – und ein Ende der Talfahrt ist noch nicht in Sicht.

BMW-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BMW-Analyse vom 28. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten BMW-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BMW-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BMW: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...