Zollsorgen und einbrechende Gewinne haben BMW zuletzt schwer zu schaffen gemacht. Der Blick auf die Marge treibt vielen Anlegern Sorgenfalten auf die Stirn und es scheint sich auch keine Besserung abzuzeichnen. Doch es läuft noch längst nicht alles schlecht. Recht stabil präsentierte sich BMW zuletzt bei den Absatzzahlen, und das insbesondere in Österreich.

Dort verkaufte BMW von Januar bis Juni stolze 11.533 Autos der Marken BMW und Mini und damit 13,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei den Elektroautos fiel das Plus mit 14,6 Prozent sogar noch etwas höher aus. Gemeldet wurde für das vergangene Halbjahr nun schon ein Anteil von 55,7 Prozent an vollelektrischen oder hybriden Autos beim Absatz. Bisher sind es vor allem Flottenabnehmer, welche das Wachstum im Segment bestimmten. Laut BMW selbst nimmt aber auch unter Privatkunden das Interesse zu.

BMW: Die Basis stimmt

Die steigenden Absatzzahlen von BMW und Österreich belegen, dass die Produkte des Unternehmens noch immer sehr gefragt sind. Ungünstige Marktbedingungen werden sich zwar weiterhin bemerkbar machen und Zolldiskussionen werden an der Aktie nicht einfach vorbeigehen. Möglicherweise werden solche Faktoren aber dezent überbewertet. Diesen Verdacht äußerte auch schon BMW-Chef Oliver Zipse.

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Die jüngste Zolleinigung zwischen den USA und der EU könnte für BMW sogar Vorteile mit sich bringen. Einfuhrzölle auf Autos aus den USA sollen in hiesigen Gefilden schrittweise gesenkt werden. Da BMW sein weltweit größtes Werk in Übersee betreibt, lässt sich dies als positive Entwicklung betrachten. Zugleich wird für die Autobauer der Zoll in umgekehrter Richtung defacto gesenkt, da bisher insgesamt 27,5 Prozent an Abgaben bei Importen in die USA anfielen.

Zu viel des Schlechten?

Allein in der laufenden Woche gab die BMW-Aktie um knape neun Prozent bis auf 82,10 Euro nach, was sich vielleicht nicht gänzlich nachvollziehen lässt. Natürlich gibt es viele Unsicherheiten. Doch es entsteht derzeit der Eindruck, dass an den Märkten negative Faktoren schwer im Vordergrund stehen und Chancen gekonnt ignoriert werden. Mutige Anleger könnten da Einstiegschancen erkennen, und das nicht nur bei BMW.

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