Bloom Energy hat sich frisches Kapital gesichert. Der Brennstoffzellen-Spezialist schloss mit einem Bankenkonsortium unter Führung von Wells Fargo eine Kreditvereinbarung über 600 Millionen US-Dollar ab. Die Vereinbarung ersetzt bisherige Finanzierungen und verschafft dem Unternehmen deutlich mehr finanziellen Spielraum – bis Ende 2030.

Die Konditionen im Detail

Die revolvierende Kreditlinie bietet Bloom Energy erhebliche Flexibilität. Das Unternehmen kann die Mittel in fünf Währungen abrufen: US-Dollar, britische Pfund, Euro, japanische Yen und Singapur-Dollar. Dies ermöglicht eine effiziente Finanzierung der globalen Geschäftsaktivitäten ohne Währungsrisiken.

Die Zinssätze orientieren sich am Term SOFR zuzüglich einer Marge zwischen 1,50 und 2,25 Prozent. Die genaue Höhe hängt vom Verschuldungsgrad des Unternehmens ab. Bloom Energy muss dabei zwei finanzielle Kennzahlen einhalten: Das Verhältnis von besicherten Schulden zum EBITDA darf 3,25 nicht überschreiten, während die Zinsdeckung mindestens beim Dreifachen liegen muss.

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Die Kreditlinie ist durch Sicherheiten an nahezu allen Vermögenswerten und Beteiligungen an wichtigen Tochtergesellschaften abgesichert – branchenüblich bei dieser Größenordnung.

Kapital für Wachstum

Bloom Energy will die verfügbaren Mittel für allgemeine Unternehmenszwecke nutzen, insbesondere für Working Capital und Investitionen. Für ein Unternehmen in der kapitalintensiven Clean-Energy-Branche verschafft die gesicherte Liquidität bis 2030 deutlich mehr Planungssicherheit. Das Management kann strategische Entscheidungen treffen, ohne kurzfristig auf Eigenkapitalmaßnahmen angewiesen zu sein.

Die Vereinbarung signalisiert zudem das Vertrauen führender Finanzinstitute in Bloom Energys Geschäftsmodell und Kreditwürdigkeit – trotz der anspruchsvollen Marktbedingungen im Brennstoffzellen-Sektor.

Die langfristige Finanzierung stärkt die Position des Unternehmens im Markt für dezentrale Stromerzeugung und schafft die Basis für die Umsetzung der mehrjährigen Wachstumsstrategie.

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