BioNTech setzt im Rennen um die Vorherrschaft bei mRNA-Therapien ein klares Statement: Mit der geplanten Übernahme von CureVac für 1,25 Milliarden Euro will der Mainzer Impfstoffpionier seine Position im heiß umkämpften Krebsimmuntherapie-Markt ausbauen. Doch der Deal hängt noch an entscheidenden Faktoren – und die Zeit drängt.

Milliarden-Deal mit Hindernissen

Die geplante All-Share-Übernahme von CureVac durch BioNTech hat zwar grünes Licht von beiden Aufsichtsräten erhalten, doch bis zum finalen Abschluss bleibt es ein Balanceakt. Noch fehlen wichtige regulatorische Genehmigungen, und auch die CureVac-Aktionäre müssen zustimmen. Sollte alles glatt laufen, könnte der Deal Ende 2025 besiegelt werden.

Für BioNTech geht es um mehr als nur eine Akquisition:

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  • Stärkung der mRNA-Forschung für Krebstherapien
  • Integration von CureVacs Produktionsstandort in Tübingen
  • Ausbau des eigenen Portfolios jenseits von COVID-19-Impfstoffen

Strategischer Schachzug im Biotech-Wettlauf

Die geplante Übernahme ist nur ein Puzzleteil in BioNTechs ehrgeizigem Expansionskurs. Erst Anfang Juni verkündete das Unternehmen eine bedeutende Kooperation mit Bristol Myers Squibb zur gemeinsamen Entwicklung eines Antikörper-Kandidaten gegen solide Tumore – ein weiterer Schritt weg von der Abhängigkeit vom Impfstoffgeschäft.

Die Investmentbank HC Wainwright bekräftigte angesichts dieser strategischen Weichenstellungen ihr "Buy"-Rating für die BioNTech-Aktie. Doch trotz aller Zuversicht bleibt die Aktie weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 122,80 Euro – ein Zeichen dafür, dass die Märkte die Umsetzung der ehrgeizigen Pläne erst noch abwarten wollen.

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