BioNTech Aktie: Pfizer schockt Anleger!
Das Ende einer Ära bahnt sich an - und die Märkte reagieren schockiert. Während BioNTech längst den erfolgreichen Schwenk zurück zur Krebsforschung vollzogen hat, zieht sein einstiger Pandemie-Partner Pfizer nun die Reißleine. Der US-Pharmariese will seine kompletten BioNTech-Anteile im Wert von bis zu 508 Millionen Dollar veräußern. Eine strategische Abkehr, die Fragen aufwirft.
Das Ende einer legendären Partnerschaft
Pfizers Ausstieg markiert den Schlusspunkt unter eine der erfolgreichsten Kooperationen der Pandemiezeit. Gemeinsam hatten beide Unternehmen den mRNA-Impfstoff Comirnaty entwickelt, der weltweit Milliardenumsätze generierte. Zwar arbeiten Pfizer und BioNTech weiterhin bei COVID-19-Impfstoffen zusammen, doch die Equity-Beteiligung gehörte zum Herzstück der ursprünglichen Partnerschaft. Pfizers Rückzug signalisiert eine strategische Neuausrichtung - weg von Pandemie-bedingten Erlösen, hin zu neuen Wachstumstreibern.
BioNTechs starker Rückenwind
Dabei könnte der Zeitpunkt für BioNTech kaum besser sein. Das Unternehmen meldete erst kürzlich beeindruckende Quartalszahlen:
- Erhöhung der Jahresprognose auf 2,6-2,8 Milliarden Euro
- 16,7 Milliarden Euro Liquiditätsreserven
- 1,5 Milliarden Dollar Vorauszahlung von Bristol Myers Squibb
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Der deutsche Biotech-Pionier hat den Wandel zurück zu seinen Wurzeln in der Krebstherapie längst eingeleitet. Die Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb für den Krebsantikörper Pumitamig könnte langfristig bis zu 11,1 Milliarden Dollar wert sein - eine klare Bestätigung der neuen Strategie.
Die große Frage: Wer kauft?
Während die unmittelbare Kursreaktion auf den Verkaufsdruck zurückzuführen ist, stellt sich die fundamentale Frage: Steht BioNTech wirklich am Beginn einer neuen Ära oder verpasst Pfizer hier eine große Chance? Das Unternehmen verfügt über das Kapital, die Technologie und die Partnerschaften, um in der Onkologie durchzustarten. Doch der Beweis muss in den klinischen Studien erbracht werden.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,45 spiegelt der Markt bereits erhebliche Zweifel wider. Jetzt muss BioNTech zeigen, dass seine Krebsmedikamente den Hype rechtfertigen - ganz ohne die pandemiebedingte Unterstützung seines alten Partners.
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