BioNTech Aktie: Patent-Schock!

Ein britisches Berufungsgericht hat BioNTech und Partner Pfizer einen herben Rückschlag im Patentstreit mit Moderna versetzt. Das Urteil könnte weitreichende Folgen haben – nicht nur finanziell, sondern auch für die zahlreichen Parallel-Verfahren in den USA und Europa.
Machtpoker um mRNA-Technologie
Das Gericht bestätigte, dass eines der Moderna-Patente durch das Pfizer/BioNTech-Impfstoff verletzt wurde. Zwar wurde ein weiteres Moderna-Patent für ungültig erklärt, doch der Schaden für BioNTech ist bereits angerichtet. Pfizer kündigte zwar an, in Berufung zu gehen, doch die Unsicherheit bleibt.
Moderna zeigt sich kämpferisch: Das Unternehmen will seine Patentrechte weltweit durchsetzen. Die finanziellen Folgen sind bereits jetzt immens – allein in Großbritannien sollen bislang 19 Millionen Pfund (25 Millionen Dollar) an Anwaltskosten angefallen sein.
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Doppelbelastung für die Aktie
Neben den rechtlichen Turbulenzen steht BioNTech vor einer weiteren Nagelprobe: Die Quartalszahlen am 4. August. Analysten rechnen mit einem Verlust je Aktie. Die Ergebnisse werden genau unter die Lupe genommen, denn BioNTech muss den schwierigen Spagat zwischen Impfstoffgeschäft und dem Aufbau einer Onkologie-Sparte meistern.
Die Aktie zeigt sich angeschlagen – seit Jahresanfang verlor sie bereits rund 18 Prozent. Ob die kommenden Tage eine Trendwende bringen? Die Quartalszahlen und weitere Entwicklungen im Patentstreit werden entscheidend sein.
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