Der mRNA-Pionier BioNTech erlebt gerade einen herben Rückschlag im erbitterten Patentstreit mit Konkurrent Moderna. Ein Berufungsgericht in London bestätigte, dass das COVID-19-Vakzin Comirnaty von BioNTech und Partner Pfizer ein gültiges Patent von Moderna verletzt. Droht jetzt ein Milliardenschaden?

Entscheidung mit Signalwirkung

Im Kern geht es um die bahnbrechende mRNA-Technologie, auf der beide Impfstoffe basieren. Das Urteil bestätigt nicht nur die Gültigkeit von Modernas Patent – es hat auch finanzielle Sprengkraft. Denn Moderna kann nun Schadensersatz für alle Comirnaty-Verkäufe seit März 2022 fordern. Die Höhe der Summe bleibt zwar noch offen, doch allein die Haftungsbestätigung schockte die Märkte.

Juristischer Dauerregen

Für BioNTech verdichten sich die Wolken am Rechtshimmel:

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  • In Deutschland hatte bereits das Landgericht Düsseldorf geurteilt, dass Pfizer und BioNTech ein Moderna-Patent verletzten
  • Auch das Europäische Patentamt bestätigte die Gültigkeit des umstrittenen Patents
  • Beide Entscheidungen sind zwar noch nicht rechtskräftig, zeigen aber eine beunruhigende Tendenz

Was bedeutet das für Anleger?

Die Aktie spürt den Druck – sie notiert deutlich im Minus und hat seit Jahresanfang bereits über 18% verloren. Die wachsende juristische Bedrohung könnte BioNTechs ohnehin angespannte Finanzlage weiter belasten. Gleichzeitig muss das Unternehmen weiter in die Forschung investieren, um unabhängiger von der Pandemie-Impfstoff-Sparte zu werden.

Die entscheidende Frage: Wird der Patentstreit zum finanziellen Stolperstein – oder kann BioNTech die Herausforderung meistern? Die nächsten Monate werden es zeigen.

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