ioNTech konnte die Erwartungen der Börse zuletzt kaum noch erfüllen. Die Aktie verlor 0,7 % und fiel auf weniger als 90 Euro. Damit bleibt das Papier deutlich unter der am Markt so wichtigen Marke von 100 Euro, die viele Analysten als Ziel sehen. Neu ist die Nachricht der UBS. Die sieht sogar einen sensationellen Kurs von 117 Euro!

Trotz der jüngsten Anpassungen der Prognosen reagierte der Markt zurückhaltend.

BioNTech: Die wollen einfach nicht weiter!

Die Bewertung der Mainzer bleibt ein Thema für Diskussionen. Auch das US-Analysehaus Jefferies veröffentlichte eine neue Studie, in der das Kursziel deutlich höher angesetzt wurde. Die Experten sehen den fairen Wert bei 161 Dollar, was umgerechnet einem Preis von rund 140 Euro entspricht. Das Rating lautet „kaufen“. Damit zeigt Jefferies ein erheblich größeres Vertrauen in die langfristigen Aussichten des Unternehmens als der aktuelle Marktpreis widerspiegelt.

Die positive Haltung der Analysten stützt sich auf die jüngsten Zahlen aus dem dritten Quartal. BioNTech überraschte mit einer Anhebung der Jahresziele. Das Management korrigierte sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnprognose nach oben. Statt der zuvor erwarteten 1,7 Milliarden Euro Umsatz rechnet das Unternehmen nun mit 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro. Damit ergibt sich ein Zuwachs von bis zu 50 % gegenüber der vorherigen Schätzung. Auch der Gewinn soll höher ausfallen als ursprünglich geplant.

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Diese Entwicklung sorgte für positive Reaktionen in der Branche. Viele Beobachter lobten die Fähigkeit des Unternehmens, operative Erträge über den Erwartungen zu erzielen. Dennoch blieb die Begeisterung am Aktienmarkt begrenzt. Der Kurs reagierte nur kurzzeitig auf die verbesserten Prognosen und fiel dann wieder unter Druck.

Die Zurückhaltung erklärt sich aus der weiterhin angespannten Ertragslage. BioNTech schreibt in diesem Jahr und voraussichtlich auch 2026 rote Zahlen. Nach aktuellen Schätzungen liegt der Jahresverlust bei rund 540 Millionen Euro. Damit bleibt das Unternehmen in der Phase, in der hohe Forschungsausgaben die Bilanz belasten.

BioNTech investiert große Summen in die Entwicklung neuer mRNA-basierter Therapien. Diese sollen langfristig die Abhängigkeit vom Covid-Geschäft verringern. Der Fokus liegt auf der Onkologie. Die Mainzer forschen an Impfstoffen gegen verschiedene Krebsarten. Mehrere Kandidaten befinden sich in der klinischen Testphase. Diese Programme verursachen erhebliche Kosten, gelten aber als strategisch entscheidend für die Zukunft des Unternehmens.

Aktuell kommt es dennoch auf die Marke von 100 Euro an. Die hat den größten _Einfluss auf die Bewertung!

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