Die Aktie von BigBear.ai bleibt auch zwei Wochen nach der verheerenden Quartalsbilanz unter Druck. Heute veröffentlichte Analysen bestätigen die anhaltenden Sorgen der Anleger über ausbleibendes Wachstum und operative Schwierigkeiten.

Umsatzeinbruch und Prognose-Rücknahme schockieren

Im Fokus steht das enttäuschende zweite Quartal: Der Umsatz brach um 18 Prozent auf 32,5 Millionen Dollar ein und verfehlte die Erwartungen deutlich. Grund waren gestörte Verträge und reduzierte Auftragsvolumen beim Schlüsselkunden US Army.

Noch schwerer wiegt die drastische Herabstufung der Jahresprognose: Statt 160-180 Millionen Dollar erwartet BigBear.ai nun nur noch 125-140 Millionen Dollar Umsatz. Das bedeutet einen möglichen Jahresrückgang von bis zu 21 Prozent. Die EBITDA-Prognose zog das Management komplett zurück. Die Folge: Ein Kurssturz von 21 Prozent nach der Veröffentlichung.

Cash-Position als letzter Rettungsanker?

Trotz der operativen Schwierigkeiten betont die Führung die starke Bilanz. Durch Aktienverkäufe sammelte das Unternehmen rekordhohe 391 Millionen Dollar Cash ein. CEO Kevin McAleenan kündigte an, dieses Kapital für "strategische transformative Übernahmen" nutzen zu wollen.

Doch kann M&A die fundamentalen Probleme lösen? Das serviceorientierte Geschäftsmodell mit niedrigeren Margen im Vergleich zu SaaS-Unternehmen bleibt eine strukturelle Herausforderung in einem ohnehin volatilen KI-Sektor.

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Warten auf die nächsten Zahlen

Die Investoren warten nun auf Zeichen der Stabilisierung im Kerngeschäft mit der US-Regierung und konkrete Fortschritte bei den angekündigten Übernahmen. Ob die neuen internationalen Partnerschaften in den UAE und Panama nennenswerte Umsätze generieren können, bleibt fraglich.

Die nächsten Quartalszahlen im November werden zur Richtungsentscheidung. Bis dahin puffert zwar die Cash-Reserve die operative Schwäche – doch Geduld der Anleger ist begrenzt.

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