Die BICO Group steckt weiter in der Bärenfalle. Der schwedische Life-Science-Konzern verliert heute erneut deutlich an der Nasdaq Stockholm – und setzt damit eine Serie enttäuschender Handelstage fort. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck bei dem Bioprinting-Spezialisten?

Deutliche Verluste im Handelsverlauf

Mit einem Minus von über 4% gehört die BICO-Aktie heute zu den schwächsten Titeln im schwedischen Markt. Der Kurs rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 3 Euro – ein neues Tief seit Januar. Die Handelsvolumina deuten auf nachhaltigen Verkaufsdruck hin, während sich der Relative Strength Index (RSI) mit 31,9 bereits im übersolden Bereich bewegt.

Sektor unter Druck

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Die aktuelle Schwäche spiegelt die anhaltenden Herausforderungen im Life-Science-Sektor wider. Trotz innovativer Technologien im Bereich Bioprinting und Labortechnologie kämpft BICO mit der allgemeinen Risikoaversion der Anleger. Besonders hart trifft es den Konzern nach seinem 52-Wochen-Hoch von fast 5 Euro im September 2024 – seitdem hat die Aktie über 40% an Wert verloren.

Die Frage ist: Handelt es sich hier um eine überzogene Marktreaktion oder stecken fundamentale Probleme hinter dem Abwärtstrend? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier Klarheit bringen. Bis dahin bleibt die Aktie wohl ein Spielball der Marktstimmung.

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