Warren Buffetts Investment-Riese Berkshire Hathaway bleibt seiner Strategie treu – und sorgt dennoch für Überraschungen. Während der Konzern weiterhin Aktien im großen Stil abstößt, setzt er plötzlich auf zwei völlig neue Branchen. Was steckt hinter dem milliardenschweren Schachzug des "Orakels von Omaha"?

Elf Quartale in Folge: Verkäufe dominieren

Die jüngsten Einblicke in das Portfolio von Berkshire Hathaway zeigen ein klares Muster: Der Konzern bleibt Verkäufer. Bereits zum elften Quartal in Folge überwogen die Verkäufe von Aktien die Käufe – diesmal im Verhältnis von 6,9 zu 3,9 Milliarden Dollar.

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Das Ergebnis: Die ohnehin schon gewaltige Kriegskasse des Unternehmens ist auf rekordverdächtige 344 Milliarden Dollar angewachsen. Ein Betrag, der Berkshire nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für künftige Übernahmen oder Großinvestments bietet.

Apple und Banken im Fokus der Verkäufe

Besonderes Augenmerk richtet sich auf Buffetts Umgang mit seinen größten Positionen:

  • Apple: Trotz eines Verkaufs von 20 Millionen Aktien bleibt der Tech-Gigant die mit Abstand größte Einzelposition im Portfolio.
  • Bank of America: Die Position wurde um 26 Millionen Aktien reduziert, doch der Finanzsektor dominiert weiterhin mit 39% des Portfolios.
  • Kompletter Ausstieg: Berkshire hat sich vollständig aus T-Mobile zurückgezogen.

Überraschende Neueinstiege: Gesundheitswesen und Häuserbau

Doch während Buffett an einigen Stellen reduziert, geht er an anderen überraschend in die Offensive:

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