Einflussreiche Stimmen verlassen das Schiff: Chris Davis, Vorstandsmitglied von Berkshire Hathaway und Chef der Investmentfirma Davis Selected Advisers, hat im zweiten Quartal knapp 30% seiner Anteile an Buffetts Holding abgestoßen. Der Verkauf fällt in eine Phase des Umbruchs – und wirft Fragen auf.

Machtwechsel und Misstrauenssignal

Der Rückzug des langjährigen Investors kommt zu einem symbolträchtigen Zeitpunkt: Kurz nachdem Warren Buffett seinen Rücktritt als CEO zum Jahresende 2025 ankündigte. Seit dem Allzeithoch am 2. Mai – einen Tag vor der Nachfolge-News – hat die Aktie bereits 15% an Wert verloren. Davis' Verkaufsentscheidung verstärkt die Nervosität der Anleger.

Buffett's Cash-Problem

Parallel zur Insider-Aktion sendet Berkshire selbst beunruhigende Signale:

  • Die Bargeldreserven sind auf rekordhohe 344 Milliarden Dollar angeschwollen
  • Das Aktienrückkaufprogramm wurde im Q2 komplett gestoppt
  • Offenbar fehlen lukrative Investitionsmöglichkeiten

Die Botschaft ist klar: Selbst Buffetts Team scheint die aktuelle Bewertung als zu hoch einzuschätzen. "Wenn Berkshire nicht einmal eigene Aktien zurückkauft, sollte das Anlegern zu denken geben", kommentiert ein Marktbeobachter.

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