Das Ende einer Legende ist eingeläutet: Nach 60 Jahren an der Spitze tritt Warren Buffett als CEO von Berkshire Hathaway zurück. Die Nachricht, die er auf der Hauptversammlung im Mai verkündete, traf selbst designierten Nachfolger Greg Abel und die meisten Direktoren völlig unvorbereitet. Ab Januar 2026 übernimmt Abel die Führung des 1,2 Billionen Dollar schweren Konglomerats – doch kann er das Erbe des "Orakels von Omaha" antreten?

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Machtwechsel mit Ansage

Die Übergabe an Greg Abel markiert den wohl größten Einschnitt in der Geschichte des Investmentriesen. Seit 2021 war der 62-jährige Kanadier als wahrscheinlicher Nachfolger gehandelt worden, doch der konkrete Zeitpunkt überraschte. Abel bringt 25 Jahre Berkshire-Erfahrung mit und verantwortete bereits die Nicht-Versicherungssparten des Konzerns. Seine Beteiligung an strategischen Entscheidungen wie den japanischen Investments deutet auf Kontinuität hin – doch die Frage bleibt: Wird er Buffetts einzigartigen Investment-Instinkt ersetzen können?

Zahlen mit gemischter Bilanz

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen Berkshire im Spannungsfeld zwischen Stärke und Herausforderung. Während das operative Ergebnis um 4 Prozent auf 11,16 Milliarden Dollar nachließ, brach der Nettogewinn von 30,35 auf 12,37 Milliarden Dollar ein. Verantwortlich dafür war vor allem eine milliardenschwere Wertberichtigung bei der Kraft Heinz-Beteiligung in Höhe von 3,76 Milliarden Dollar – bereits die zweite große Abschreibung innerhalb weniger Jahre.

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